Intermediates

  • Umsatz preisbedingt um 6 % auf 2.681 Millionen € gesunken
  • EBIT vor Sondereinflüssen vor allem wegen niedrigerer Margen deutlich unter dem Vorjahreswert

Bei Intermediates ging der Umsatz mit Dritten gegenüber dem Vorjahr um 168 Millionen € auf 2.681 Millionen € zurück. Die Verkaufspreise sanken erneut und folgten den signifikant gefallenen Rohstoffpreisen. Im Arbeitsgebiet Butandiol und Folgeprodukte belastete der starke Wettbewerbsdruck durch Inbetriebnahmen neuer Kapazitäten in Asien die Preise zusätzlich.

Unseren Absatz konnten wir insgesamt steigern. Dazu trugen vor allem höhere Verkaufsmengen von Aminen in Nordamerika sowie von Polyalkoholen, insbesondere von Neopentylglykol, in Asien bei.

Intermediates – Umsatzeinflüsse
Chemicals – Intermediates – Umsatzeinflüsse (Balkendiagramm)
Intermediates – Umsatz nach Regionen
(nach Sitz der Kunden)
Chemicals – Intermediates – Umsatz nach Regionen (Tortendiagramm)

Das EBIT vor Sondereinflüssen lag 2016 deutlich unter dem Vorjahreswert. Hauptgrund waren die erheblich geringeren Margen im Arbeitsgebiet Butandiol und Folgeprodukte. Gegenläufig wirkten die verbesserten Margen der Polyalkohole. Die Fixkosten stiegen gegenüber dem Vorjahr, vor allem weil im zweiten Halbjahr 2015 mehrere Produktionsanlagen in Betrieb genommen wurden. Sonderbelastungen ergaben sich insbesondere aus Wertminderungen auf Vermögenswerte.

2016 erweiterten wir in Geismar/Louisiana unsere Butandiol-Kapazitäten. Mit unserem Partner PETRONAS nahmen wir in Kuantan/Malaysia eine Anlage für 2-Ethylhexansäure in Betrieb, und in Korla/China produzieren wir mit unserem Partner Markor seit Juli 2016 Polytetrahydrofuran (PolyTHF®).