Agricultural Solutions

1. Quartal 2018

Im Segment Agricultural Solutions ging der Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2017 deutlich zurück. Hauptgrund waren negative Wechselkurseffekte in allen Regionen. Leicht rückläufige Preise, vor allem in Nordamerika, minderten den Umsatz ebenfalls, wohingegen wir die Verkaufsmengen steigerten. Die Geschäftsentwicklung auf der Nordhalbkugel wurde durch den anhaltend kalten Winter gedämpft.

Umsatzeinflüsse Agricultural Solutions 1. Quartal 2018

Umsatzeinflüsse Agricultural Solutions 1. Quartal 2018 (Balkendiagramm)

Der Umsatz in Europa lag vor allem infolge negativer Wechselkurseffekte leicht unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Leicht höhere Verkaufsmengen, insbesondere in Osteuropa, konnten diese nicht vollständig ausgleichen.

In Nordamerika sank der Umsatz vor allem aufgrund stark negativer Wechselkurseffekte deutlich. Leicht niedrigere Preise, besonders für Herbizide, trugen ebenfalls zum Umsatzrückgang bei.

Der Umsatz in Asien stieg deutlich an. Wesentlich höhere Verkaufsmengen, vor allem in Japan und China, konnten die negativen Wechselkurseffekte mehr als ausgleichen.

In der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten nahm der Umsatz leicht zu, insbesondere durch höheren Absatz von Soja-Fungiziden und Zuckerrohr-Insektiziden in Brasilien. Negative Währungseffekte wirkten umsatzmindernd.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen ging gegenüber dem ersten Quartal 2017 deutlich zurück. Maßgeblich hierfür waren negative Währungseffekte sowie ein Fixkostenanstieg, unter anderem in Produktion und Forschung.

Segmentdaten Agricultural Solutions (Millionen €)

 

 

1. Quartal

 

 

2018

2017

Veränd. %

1

Abschreibungen auf immaterielles Vermögen und Sachanlagen (inklusive Wertminderungen und Wertaufholungen)

2

Zugänge zu immateriellem Vermögen und Sachanlagen

Umsatz mit Dritten

 

1.728

1.855

–7

Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Abschreibungen (EBITDA)

 

481

595

–19

Abschreibungen 1

 

64

64

Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT)

 

417

531

–21

Sondereinflüsse

 

–6

–2

.

EBIT vor Sondereinflüssen

 

423

533

–21

Vermögen (31. März)

 

8.869

10.012

–11

Investitionen inklusive Akquisitionen 2

 

34

36

–6

Forschungs- und Entwicklungskosten

 

117

109

7