Regionen

1. Quartal 2019

Der Umsatz der Gesellschaften mit Sitz in Europa nahm im Vergleich zum ersten Quartal 2018 um 4 % ab. Dies war auf niedrigere Mengen und Preise zurückzuführen. Ausschlaggebend für beide Faktoren waren die Segmente Materials und Chemicals. Portfolioeffekte bei Agricultural Solutions aus dem Erwerb wesentlicher Geschäfte und Vermögenswerte von Bayer im August 2018 wirkten gegenläufig. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) lag mit 819 Millionen € um 578 Millionen € unter dem Wert des Vorjahresquartals. Maßgeblich hierfür waren die deutlich niedrigeren Beiträge von Sonstige und Materials.

In Nordamerika stieg der Umsatz in lokaler Währung um 14 % und in Euro um 21 %, hauptsächlich aufgrund von Portfolioeffekten im Segment Agricultural Solutions. Positive Währungseffekte in allen Segmenten sowie höhere Preise, vor allem bei Surface Technologies, trugen ebenfalls zum Umsatzwachstum bei. Niedrigere Mengen beeinflussten den Umsatz hingegen negativ. Das EBIT wuchs hauptsächlich infolge des deutlich gesteigerten Beitrags von Agricultural Solutions um 328 Millionen € auf 645 Millionen €. Auch bei Industrial Solutions verzeichneten wir ein deutlich höheres EBIT.

Der Umsatz in Asien-Pazifik sank in lokaler Währung um 8 % und in Euro um 5 %. Ausschlaggebend hierfür waren geringere Preise, insbesondere bei Materials. Darüber hinaus ging der Absatz bei Surface Technologies, Chemicals und Industrial Solutions zurück. Positive Währungseffekte in allen Segmenten sowie Portfolioeffekte bei Agricultural Solutions wirkten gegenläufig. Das EBIT verringerte sich gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 305 Millionen € auf 283 Millionen €. Dies war insbesondere auf den niedrigeren Beitrag des Segments Materials zurückzuführen.

In Südamerika, Afrika, Naher Osten steigerten wir den Umsatz in lokaler Währung um 19 % und in Euro um 12 %. Hauptgründe hierfür waren höhere Preise, vor allem bei Agricultural Solutions und Surface Technologies, sowie Portfolioeffekte im Segment Agricultural Solutions. Gestiegene Mengen beeinflussten den Umsatz ebenfalls positiv. Negative Währungseffekte wirkten in allen Segmenten umsatzmindernd. Das EBIT übertraf mit 11 Millionen € den Wert des ersten Quartals 2018 um 50 Millionen €. Alle Segmente bis auf Materials verzeichneten einen Anstieg des EBIT.

Regionen (Millionen €)

 

 

Umsatz
Sitz der Gesellschaften

Umsatz
Sitz der Kunden

Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT)
Sitz der Gesellschaften

1. Quartal

 

2019

2018

+/–

2019

2018

+/–

2019

2018

+/–

Europa

 

7.418

7.713

–4 %

6.897

7.238

–5 %

819

1.397

–41 %

davon Deutschland

 

4.071

5.002

–19 %

1.669

1.910

–13 %

406

631

–36 %

Nordamerika

 

4.815

3.963

21 %

4.717

3.833

23 %

645

317

103 %

Asien-Pazifik

 

3.199

3.356

–5 %

3.423

3.566

–4 %

283

588

–52 %

Südamerika, Afrika, Naher Osten

 

745

668

12 %

1.140

1.063

7 %

11

–39

.

BASF-Gruppe

 

16.177

15.700

3 %

16.177

15.700

3 %

1.758

2.263

–22 %