Kapitalflussrechnung
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1. Quartal |
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2016 |
2015 |
Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter |
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1.387 |
1.174 |
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und Finanzanlagen |
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946 |
902 |
Veränderung Nettoumlaufvermögen |
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–1.248 |
309 |
Übrige Posten |
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–39 |
5 |
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit |
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1.046 |
2.390 |
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Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte |
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–1.001 |
–1.278 |
Akquisitionen/Devestitionen |
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− |
26 |
Finanzanlagen und übrige Posten |
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–257 |
–250 |
Cashflow aus Investitionstätigkeit |
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–1.258 |
–1.502 |
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Kapitalerhöhungen/-rückzahlungen und sonstige Eigenkapitaltransaktionen |
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5 |
− |
Veränderung Finanzverbindlichkeiten |
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1.996 |
–299 |
Dividenden |
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–4 |
–101 |
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit |
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1.997 |
–400 |
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Liquiditätswirksame Veränderung der Zahlungsmittel |
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1.785 |
488 |
Anfangsbestand Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und sonstige Veränderungen |
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2.251 |
1.829 |
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Quartalsende |
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4.036 |
2.317 |
1. Quartal 2016
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit sank im ersten Quartal 2016, verglichen mit dem Vorjahresquartal, um 1.344 Millionen € auf 1.046 Millionen €. Die Mittelbindung im Nettoumlaufvermögen resultierte hauptsächlich aus saisonal gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Im Vorjahreszeitraum führten der Vorratsabbau, insbesondere in dem inzwischen veräußerten Gasspeichergeschäft, sowie gestiegene operative Verbindlichkeiten und Rückstellungen zu einer Mittelfreisetzung im Nettoumlaufvermögen.
Die Investitionstätigkeit führte zu einem Mittelabfluss von 1.258 Millionen €, nach 1.502 Millionen € im Vorjahresquartal. Die Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen mit 1.001 Millionen € um 277 Millionen € unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Aus Akquisitionen und Devestitionen ergaben sich im ersten Quartal 2016 keine Mittelzuflüsse oder -abflüsse.
Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit betrug 1.997 Millionen €, nach –400 Millionen € im Vorjahresquartal. Der Mittelzufluss aus der Veränderung der Finanzverbindlichkeiten belief sich auf 1.996 Millionen €, insbesondere aus einer höheren Inanspruchnahme des USD-Commercial-Paper-Programms sowie der Begebung einer 1,5 % Euro-Anleihe mit einem Nominalvolumen von 200 Millionen € durch die BASF SE. Gegenläufig wirkte die Tilgung von Bankverbindlichkeiten sowie sonstigen finanzbedingten Verbindlichkeiten. Minderheitsgesellschafter bei Gruppengesellschaften erhielten 4 Millionen € in Form von Dividenden. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich auf 4.036 Millionen € zum 31. März 2016, nach 2.241 Millionen € zum Jahresende 2015.