Wesentliche Ereignisse Im Rahmen der Umsetzung der BASF-Unternehmensstrategie sind seit dem 1. Januar 2020 die Unternehmensbereiche, die funktional übergreifenden Serviceeinheiten, die Regionen und ein schlankes Corporate Center die Eckpfeiler der neuen BASF-Organisation. Mit dieser organisatorischen Neuausrichtung haben wir die Voraussetzungen für größere Kundennähe, stärkere Wettbewerbsfähigkeit und profitables Wachstum geschaffen. Durch unser laufendes Exzellenzprogramm verschlanken wir die Verwaltung und vereinfachen Abläufe und Prozesse. Daneben schärfen wir die Rollen von Serviceeinheiten und Regionen. Mehr zur neuen Organisationsstruktur im BASF-Bericht 2019, Die BASF-Gruppe Einige Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden, sind nicht integraler Bestandteil der BASF-Gruppe. Hierzu gehören insbesondere die Beteiligungen an Wintershall Dea GmbH, Kassel/Hamburg, sowie an Solenis UK International Ltd., London/Vereinigtes Königreich. Zur Erhöhung der Transparenz in der Berichterstattung werden diese zukünftig als reine Finanzbeteiligungen eingestuft und getrennt von den Beteiligungen berichtet, deren Aktivitäten eng mit denen der BASF-Gruppe verbunden sind. Eine wesentliche Equity-Beteiligung, die als integral eingestuft wird, ist die BASF-YPC Company Ltd., Nanjing/China. Die Equity-Ergebnisse der nicht-integralen Gesellschaften werden daher zukünftig nicht mehr im EBIT und EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe ausgewiesen, sondern im Beteiligungsergebnis. Dieses stellt aufgrund seiner gestiegenen Bedeutung zukünftig eine eigene Zwischensumme des Ergebnisses vor Steuern dar und ist nicht mehr Bestandteil des Finanzergebnisses. Analog wird in der Bilanz zwischen integralen und nicht-integralen Equity-Beteiligungen differenziert. Die Ergebnisrechnung des Jahres 2019 wurde entsprechend angepasst. Mehr dazu in Angepasste Werte 2019 aufgrund der Umgliederung nicht-integraler Equity-Gesellschaften Am 31. Januar 2020 hat BASF den im September 2017 angekündigten Erwerb des integrierten Polyamidgeschäfts von Solvay abgeschlossen. Die Akquisition erweitert die Polyamid-Kompetenzen von BASF durch innovative und bekannte Produkte wie Technyl® und verbessert den Zugang zu Wachstumsmärkten in Asien sowie Nord- und Südamerika. Durch die Rückwärtsintegration in den wichtigen Rohstoff Adiponitril (ADN) hat BASF nun Produktionsanlagen in der gesamten Polyamid-6.6-Wertschöpfungskette. Die Transaktion umfasst Produktionsstandorte in Deutschland, Frankreich, China, Indien, Südkorea, Brasilien und Mexiko, Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungszentren sowie Beteiligungen an Butachimie SNC, in der gemeinsam mit Invista ADN und Hexamethylendiamin (HMD) produziert wird, sowie an Alsachimie S.A.S., in der BASF und Domo Chemicals gemeinsam Adipinsäure herstellen. Das von BASF zu einem Kaufpreis (ohne Berücksichtigung von Barmitteln und Fremdkapital) von 1,3 Milliarden € erworbene Polyamidgeschäft wird in die Unternehmensbereiche Performance Materials und Monomers des Segments Materials integriert. Mehr dazu im BASF-Bericht 2019, Wesentliche Investitionen und Portfoliomaßnahmen Angesichts der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus hat BASF gemäß ihres Pandemie-Vorsorge-Plans in der Konzernzentrale und in allen Regionen Krisenteams aktiviert. Dieses Vorgehen erlaubt es, alle Maßnahmen für Mitarbeiter, Kunden und Partner aufeinander abzustimmen sowie den oftmals sehr unterschiedlichen Situationen vor Ort Rechnung zu tragen. Die Gesundheit von Mitarbeitern sowie die möglichst reibungslose Belieferung unserer Kunden haben höchste Priorität. Wir gehen davon aus, dass die Auswirkungen der Pandemie das Ergebnis des Geschäftsjahres 2020 erheblich belasten werden. Mehr dazu im Ausblick dieser Quartalsmitteilung Aufgrund der Einschränkungen infolge der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland kann die ordentliche Hauptversammlung des Unternehmens nicht wie geplant am 30. April 2020 in Mannheim stattfinden. Stattdessen wird BASF diese am 18. Juni 2020 als rein virtuelle Hauptversammlung ohne Anwesenheit von Aktionären durchführen. Die BASF-Hauptversammlung kann durch das in diesem Jahr vom Gesetzgeber ermöglichte virtuelle Format innerhalb der für Gesellschaften in der Rechtsform der Societas Europaea (SE) gesetzlich vorgeschriebenen Frist von sechs Monaten nach Abschluss des Geschäftsjahres stattfinden. Weitere Einzelheiten wird die Einladung zur BASF-Hauptversammlung enthalten, die spätestens am 22. Mai 2020 im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht werden soll. zurück weiter