Vermögenslage

Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Jahresende 2020 um 4.541 Millionen € und fiel im Vergleich zum 31. März 2020 um 7.522 Millionen € auf 84.833 Millionen €.

Die langfristigen Vermögenswerte blieben auf dem Niveau zum 31. Dezember 2020. Der leichte Anstieg der immateriellen Vermögenswerte sowie der Sachanlagen resultierte im Wesentlichen aus Währungseffekten. Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresende, insbesondere aufgrund des Anstiegs von Vermögenswerten aus überdeckten Pensionsplänen. Gegenläufig wirkten niedrigere latente Steuern aufgrund geringerer Pensionsrückstellungen sowie der Rückgang der Buchwerte der nicht-integralen at Equity bilanzierten Beteiligungen, vor allem infolge von Dividenden der Wintershall Dea GmbH in Höhe von 488 Millionen €.

Das kurzfristige Vermögen stieg um 4.756 Millionen € auf 34.624 Millionen €. Maßgeblich hierfür war der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 3.056 Millionen €. Alle Segmente trugen hierzu bei, insbesondere Agricultural Solutions infolge saisonaler Effekte. Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen lagen mit 5.932 Millionen € um 1.259 Millionen € über dem Wert des Vorjahresendes, maßgeblich aufgrund von gestiegenen Edelmetallhandelspositionen und höheren Marktwerten von Derivaten. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente gingen um 203 Millionen € zurück.