17 – Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Die BASF-Gruppe unterhält eine Reihe von Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen, die auf die BASF-Gruppe Einfluss nehmen können oder die der Kontrolle, der gemeinschaftlichen Führung oder einem maßgeblichen Einfluss durch die BASF-Gruppe unterliegen. Der Umfang an Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen ist in den folgenden Tabellen dargestellt.

Die Umsätze mit nahestehenden Unternehmen beinhalten Beiträge des nicht fortgeführten Öl-und-Gas-Geschäfts für den Zeitraum Januar 2018 bis April 2019.

Die Umsätze von Joint Ventures mit Gesellschaften der BASF-Gruppe betrugen 326 Millionen € im ersten Halbjahr 2019 und 253 Millionen € im ersten Halbjahr 2018. Die Umsätze von assoziierten Unternehmen mit Gesellschaften der BASF-Gruppe beliefen sich auf 319 Millionen € im ersten Halbjahr 2019 und auf 254 Millionen € im ersten Halbjahr 2018.

Die Umsätze sowie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit nahestehenden Unternehmen umfassten hauptsächlich Geschäfte mit eigenen Produkten, Handelswaren, Vermittlungs- und Lizenzgeschäfte sowie sonstige betriebstypische Geschäfte.

Die Übrigen Forderungen und Verbindlichkeiten resultierten hauptsächlich aus Finanzierungsgeschäften, für das Cash-Pooling verwendeten Konten, ausstehenden Dividendenzahlungen und Ergebnisabführungsverträgen sowie sonstigen finanzbedingten und operativen Geschäften und Sachverhalten.

Im ersten Halbjahr 2019 wurden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber assoziierten Unternehmen um 1 Million € aufwandswirksam wertberichtigt. Im Vorjahreszeitraum gab es keine aufwandswirksamen Wertberichtigungen.

Der Bestand der Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber nahestehenden Unternehmen betrug 5 Millionen € zum 30. Juni 2019, nach 13 Millionen € zum 31. Dezember 2018. Der Bestand der Wertberichtigungen auf Übrige Forderungen gegenüber nahestehenden Unternehmen verringerte sich von 77 Millionen € zum 31. Dezember 2018 auf 22 Millionen € zum 30. Juni 2019. Die Rückgänge sind jeweils auf die am 30. April 2019 erfolgte Entkonsolidierung von Wintershall-Gesellschaften zurückzuführen.

Seit dem Zusammenschluss des Papier- und Wasserchemikaliengeschäfts mit Solenis zum 1. Februar 2019 sind die Umsätze, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die Übrigen Verbindlichkeiten mit der Solenis-Gruppe in den unten aufgeführten Tabellen unter assoziierte Unternehmen enthalten.

Nach dem Zusammenschluss des Öl-und-Gas-Geschäfts von Wintershall und DEA sind die Umsätze, Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit Wintershall Dea seit dem 1. Mai 2019 in den unten aufgeführten Tabellen unter Joint Ventures enthalten.

Mit Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats und diesen nahestehenden Unternehmen und Personen wurden im Berichtszeitraum keine berichtspflichtigen Geschäfte abgeschlossen.