5 – Sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen (XLS:) Download Sonstige betriebliche Erträge (Millionen €) 1. Halbjahr 2019 2018 Erträge aus der Anpassung und Auflösung von Rückstellungen, die in den Sonstigen betrieblichen Aufwendungen gebildet wurden 22 26 Erlöse aus nicht betriebstypischen sonstigen Geschäften 86 79 Erträge aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften sowie aus der Bewertung von LTI-Optionen 26 250 Erträge aus der Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen 4 5 Gewinne aus Devestitionen und dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten 359 40 Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf betriebsbedingte Forderungen 12 26 Sonstige 201 772 Sonstige betriebliche Erträge 710 1.198 (XLS:) Download Sonstige betriebliche Aufwendungen (Millionen €) 1. Halbjahr 2019 2018 Restrukturierungs- und Integrationsmaßnahmen 423 173 Umweltschutz- und Sicherheitsmaßnahmen, Abbruch-, Entsorgungs- und nicht aktivierungspflichtige Projektkosten 139 167 Abschreibungen und Wertminderungen auf langfristige Vermögenswerte 272 27 Gestehungskosten der nicht betriebstypischen sonstigen Geschäfte 70 73 Aufwendungen aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften sowie aus der Bewertung von LTI-Optionen 119 452 Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungsabschlüssen 9 22 Verluste aus Devestitionen und dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten 5 10 Aufwand aus der Zuführung von Wertberichtigungen auf betriebsbedingte Forderungen 38 33 Aufwand für die Ausbuchung nicht verwertbarer Vorräte 93 91 Sonstige 352 307 Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.520 1.355 Die Erträge aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften sowie aus der Bewertung von LTI-Optionen verringerten sich von 250 Millionen € im ersten Halbjahr 2018 auf 26 Millionen € im ersten Halbjahr 2019. Ausschlaggebend dafür waren im Wesentlichen geringere Erträge aus Fremdwährungsgeschäften und niedrigere Erträge aus der Auflösung von LTI-Rückstellungen. Der Anstieg der Gewinne aus Devestitionen und dem Abgang von langfristigen Vermögenswerten im ersten Halbjahr 2019 resultierte im Wesentlichen aus dem Zusammenschluss des Papier- und Wasserchemikaliengeschäfts mit Solenis sowie dem Verkauf eines Entwicklungsprojektes für Saatgutbehandlung. Im Vorjahreszeitraum betrafen Gewinne aus Devestitionen den Verkauf des österreichischen Produktionsstandorts für styrolbutadienbasierte Papierdispersionen, Pischelsdorf/Österreich. Die sonstigen Erträge in Höhe von 201 Millionen € (erstes Halbjahr 2018: 772 Millionen €) gingen im Wesentlichen durch niedrigere positive Bewertungseffekte auf kurzfristige Vermögenswerte sowie niedrigere Versicherungserstattungen zurück. Im ersten Halbjahr 2019 fielen Aufwendungen aus Restrukturierungsmaßnahmen vor allem für die Implementierung der neuen Strategie sowie Aufwendungen für die Integration der von Bayer akquirierten Saatgut- und nichtselektiven Herbizidgeschäfte an. Der Anstieg der Abschreibungen und Wertminderungen auf langfristige Vermögenswerte resultierte zum einen aus der außerplanmäßigen Abschreibung einer erdgasbasierten Investition an der US-amerikanischen Golfküste, die BASF nicht weiterverfolgt, zum anderen aus der Optimierung von Produktionsstandorten in Europa im Bereich Nutrition & Health. Die Aufwendungen aus Fremdwährungs- und Sicherungsgeschäften verringerten sich im Wesentlichen aufgrund niedrigerer Bewertungseffekte auf kurzfristige Vermögenswerte. zurück weiter