Vermögenslage (XLS:) Download Aktiva 31.12.2018 31.12.2017 Millionen € % Millionen € % 1 Seit dem 1. Januar 2018 werden die Forderungen aus Bank Acceptance Drafts nicht mehr unter Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, sondern unter der Position Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen ausgewiesen. Die Werte für das Jahr 2017 wurden entsprechend angepasst. Mehr dazu in Anmerkung 18 im Anhang zum Konzernabschluss Immaterielle Vermögenswerte 16.554 19,1 13.594 17,3 Sachanlagen 20.780 24,0 25.258 32,0 At Equity bilanzierte Beteiligungen 2.203 2,5 4.715 6,0 Sonstige Finanzanlagen 570 0,7 606 0,8 Latente Steueransprüche 2.342 2,7 2.118 2,7 Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen 886 1,0 1.332 1,7 Langfristige Vermögenswerte 43.335 50,0 47.623 60,5 Vorräte 12.166 14,1 10.303 13,1 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen1 10.665 12,3 10.801 13,7 Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen1 3.139 3,6 3.494 4,4 Kurzfristige Wertpapiere 344 0,4 52 0,1 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 2.300 2,7 6.495 8,2 Vermögen von Veräußerungsgruppen 14.607 16,9 − − Kurzfristige Vermögenswerte 43.221 50,0 31.145 39,5 Gesamtvermögen 86.556 100,0 78.768 100,0 Aktiva Akquisitionsbedingter Anstieg der Bilanzsumme Umgliederung wesentlicher Vermögenswerte ins kurzfristige Vermögen von Veräußerungsgruppen Zum 31. Dezember 2018 betrug die Bilanzsumme 86.556 Millionen € und lag damit um rund 10 % über dem Wert des Vorjahres. Maßgeblich für diesen Anstieg war der Erwerb wesentlicher Geschäfte und Vermögenswerte von Bayer. Das langfristige Vermögen verringerte sich um 4.288 Millionen € auf 43.335 Millionen €. Dies ist vor allem auf die Umgliederung langfristiger Vermögenswerte in die Veräußerungsgruppen zurückzuführen, vor allem für das Öl-und-Gas-Geschäft sowie in geringem Umfang für das Papier- und Wasserchemikaliengeschäft. Mehr Informationen zu den genannten Transaktionen und Veräußerungsgruppen:Wesentliche Investitionen und PortfoliomaßnahmenAnmerkung 2.4Anmerkung 2.5 Der Anstieg der immateriellen Vermögenswerte um 2.960 Millionen € resultierte vor allem aus akquisitionsbedingten Zugängen; sie betrugen zum Ende des Jahres 5.540 Millionen €, davon entfielen 1.261 Millionen € auf Geschäfts- oder Firmenwerte. Gegenläufig wirkten insbesondere Umbuchungen in die Veräußerungsgruppen sowie Abschreibungen 2. Sachanlagen gingen vor allem durch Umbuchungen in Höhe von insgesamt 6.651 Millionen €, insbesondere in die Veräußerungsgruppen, um rund 18 % auf 20.780 Millionen € zurück. Abschreibungen 2 betrugen 3.155 Millionen € und lagen damit unter den Investitionen in Höhe von 3.615 Millionen €. Zugänge aus Akquisitionen beliefen sich auf 1.425 Millionen €. Die at Equity bilanzierten Beteiligungen verringerten sich um 2.512 Millionen € auf 2.203 Millionen €, im Wesentlichen aufgrund der Umgliederung der Öl-und-Gas-Beteiligungen in die Veräußerungsgruppe. Die Sonstigen Finanzanlagen lagen mit 570 Millionen € um 36 Millionen € unter Vorjahresniveau. Die latenten Steueransprüche stiegen um 224 Millionen € auf 2.342 Millionen €, insbesondere aufgrund der höheren Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen. Die Übrigen Forderungen und das sonstige Vermögen nahmen im Vergleich zum Vorjahr um 446 Millionen € auf 886 Millionen € ab, vor allem infolge der Umgliederung von Darlehensforderungen in die Veräußerungsgruppe für das Öl-und-Gas-Geschäft. Das kurzfristige Vermögen stieg um 12.076 Millionen € auf 43.221 Millionen €. Maßgeblich hierfür waren die Umgliederungen von langfristigen Vermögenswerten in die Veräußerungsgruppen. Insgesamt betrug das Vermögen von Veräußerungsgruppen zum Jahresende 14.607 Millionen €, davon entfielen 14.088 Millionen € auf das nicht fortgeführte Öl-und-Gas-Geschäft. Die Vorräte stiegen um 1.863 Millionen €. Davon resultierten 887 Millionen € aus der Transaktion mit Bayer. Dagegen sanken die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 136 Millionen € sowie die Übrigen Forderungen und das sonstige Vermögen um 355 Millionen €, insbesondere aufgrund geringerer Bank Acceptance Drafts in China sowie der Umgliederung in die Veräußerungsgruppe für das nicht fortgeführte Öl-und-Gas-Geschäft. Die kurzfristigen Wertpapiere erhöhten sich um 292 Millionen € auf 344 Millionen € infolge einer Optimierung der kurzfristigen Geldanlage. Dagegen verringerten sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 4.195 Millionen € auf 2.300 Millionen €, vor allem infolge der Kaufpreiszahlung an Bayer. Mehr zur Zusammensetzung und Entwicklung einzelner Bilanzpositionen der Aktivseite im Anhang zum Konzernabschluss 2 Einschließlich Wertminderungen und Wertaufholungen zurück weiter