Monomers

  • Umsatzrückgang insbesondere durch niedrigere Preise um 6 % auf 5.745 Millionen €
  • EBIT vor Sondereinflüssen infolge der gestiegenen Margen bei Isocyanaten deutlich erhöht

Der Umsatz mit Dritten im Bereich Monomers nahm 2016 um 348 Millionen € auf 5.745 Millionen € ab. Hierfür waren geringere Verkaufspreise infolge gefallener Rohstoffkosten maßgeblich, die insbesondere in der Polyamid-Wertschöpfungskette den Umsatz minderten. Bei Isocyanaten hingegen erhöhten sich die Preise.

Das Mengenwachstum bei den Isocyanaten konnte den Rückgang bei Caprolactam mehr als kompensieren; der Absatz nahm daher leicht zu.

Monomers – Umsatzeinflüsse
Chemicals – Monomers – Umsatzeinflüsse (Balkendiagramm)
Monomers – Umsatz nach Regionen
(nach Sitz der Kunden)
Chemicals – Monomers – Umsatz nach Regionen (Tortendiagramm)

Beim EBIT vor Sondereinflüssen führten die vor allem im vierten Quartal 2016 gestiegenen Margen bei Isocyanaten zu einer deutlichen Steigerung. Sie konnten den Margenrückgang in der Polyamid-Wertschöpfungskette sowie die höheren Fixkosten aus der Inbetriebnahme neuer Produktionsanlagen mehr als kompensieren. Sonderbelastungen entstanden vor allem aus der Neuausrichtung der Caprolactam-Produktion in Europa.

Im TDI-Komplex in Ludwigshafen, dessen schrittweise Inbetriebnahme im November 2015 begonnen hatte, haben wir im August 2016 erstmals produziert und Kunden beliefert. Infolge eines im November 2016 aufgetretenen technischen Defekts wird die TDI-Anlage zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts noch repariert.