Petrochemicals

  • Umsatz hauptsächlich wegen Preisrückgang mit 5.035 Millionen € um 12 % geringer
  • EBIT vor Sondereinflüssen aufgrund niedrigerer Margen leicht unter dem Wert des Vorjahres

Bei Petrochemicals sank der Umsatz mit Dritten 2016 um 693 Millionen € auf 5.035 Millionen €. Wesentlich hierfür waren deutlich rückläufige Verkaufspreise. Diese folgten zum großen Teil den gesunkenen Rohstoffpreisen, die insbesondere im ersten Halbjahr deutlich unter den Vorjahreswerten lagen. Durch die Wiederinbetriebnahme der Anlage der Joint Operation Ellba C.V. in Moerdijk/Niederlande konnten wir den Absatz insgesamt leicht steigern. In Nordamerika gingen die Mengen insbesondere infolge einer geringeren Auslastung des Kondensatsplitters sowie ungeplanter Abstellungen des Steamcrackers in Port Arthur/Texas zurück.

Petrochemicals – Umsatzeinflüsse
Chemicals – Petrochemicals – Umsatzeinflüsse (Balkendiagramm)
Petrochemicals – Umsatz nach Regionen
(nach Sitz der Kunden)
Chemicals – Petrochemicals – Umsatz nach Regionen (Tortendiagramm)

Das EBIT vor Sondereinflüssen lag aufgrund insgesamt niedrigerer Margen leicht unter dem hohen Wert des Jahres 2015. Die Crackermargen sanken in Nordamerika deutlich, während sie in Europa erneut das hohe Niveau des Vorjahres erreichten. Im Geschäft mit Acrylmonomeren und Oxoalkoholen gingen die Margen wegen der hohen Produktverfügbarkeit am Markt zurück. Bei Crackerprodukten in Asien sowie bei Ethylenoxid und Glykolen in Europa verlief die Margenentwicklung hingegen positiv, wozu vor allem die Produktknappheit im ersten Halbjahr beitrug.