Was ein Jubiläum schaffen kann

Das Wissen und die Kreativität von Vielen bringen außergewöhnliche Ideen hervor. Dies war der Leitgedanke unseres Jubiläumsprogramms Creator Space™. Damit haben wir 150 Jahre BASF auf ganz besondere Weise gefeiert. Wir haben eine Tour um die Welt organisiert, Wissenschaftler, Kunden, Mitarbeiter und Partner rund um den Globus an einen Tisch gebracht und eine Online-Plattform geschaffen, auf der sich jeder mit jedem vernetzen kann. Daraus sind Ideen rund um die Schwerpunktthemen städtisches Leben, intelligente Energie und Ernährung entstanden. Wir nennen das „Co-Creation“. So wollen wir unsere Ideenpipeline für die Zukunft füllen und Wert schaffen.

  • Creator Space™ online

    Auf der interaktiven Plattform unseres Jubiläumsprogramms haben ganz unterschiedliche Menschen ihre Meinungen, Ideen und Vorschläge geteilt und diskutiert. creator-space.basf.com

    750 Diskussionen
    12.700 Teilnehmer
    1.700 Beiträge
  • Co-Creation-Aktivitäten

    „Co-Creation“ ist eine Form der kreativen Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessengruppen, wie zum Beispiel Kunden, Partnern und Mitarbeitern.

  • Idea Contests

    Bei weltweiten Ideenwettbewerben haben Interessierte ihre Ideen und Vorschläge eingebracht. Jurys haben die eingereichten Entwürfe geprüft und die Gewinner ausgewählt.

  • Jamming Sessions

    Kreative Kompositionen entstehen nicht nur bei musikalischen Jamming Sessions. Auch bei uns sind Menschen aus unterschiedlichen Bereichen zusammengekommen, haben Ideen ausgetauscht und gemeinsam Konzepte entwickelt.

  • Das Jubiläumsjahr in Zahlen

    1,4 Mio.

    Besucher

    10.000

    Menschen

    50

    Co-Creation-Aktivitäten

    25

    Länder

Welche Ideen entstanden sind

Barcelona

Kuala Lumpur

Ludwigshafen

Mumbai

New York

Osaka

São Paulo

Schanghai

Chicago

Jaunde

Creator Space™ Tour-Stopps
Creator Space™ Tour-Stopps

Die Creator Space™ Tour ist einmal um den Globus gereist und bot ein breites Programm aus Vorträgen, Workshops und kulturellen Veranstaltungen für Kunden, Partner, Experten und Mitarbeiter.

Creator Space™ Science Symposien
Creator Space™ Science Symposien

Internationale Forscher und Experten haben sich im Rahmen von globalen Wissenschaftskonferenzen getroffen, um neue Erkenntnisse zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.

Barcelona Kuala Lumpur Ludwigshafen Mumbai New York New York Osaka São Paulo Schanghai

Das Museu del Disseny in Barcelona: Fünf Tage lang war das Gebäude Veranstaltungsort der Creator Space™ Tour.

Barcelona

Tageslicht sinnvoll nutzen

In Barcelona haben Mitarbeiter aus der Schweiz das Jamming-Finale zum Thema Energieeffizienz gewonnen. Sie überzeugten mit ihrem Vorschlag „Aus der Dunkelheit ans Tageslicht – Intelligentes Tageslichtmanagement in Gebäuden“. Da heutzutage weniger als 40 % des verfügbaren Tageslichts genutzt werden, entwickelten die Schweizer eine Idee für eine stromlose Technologie auf Basis von mikrooptischen Folien, die bis zu 95 % des Tageslichts einfängt und ins Gebäudeinnere leitet. Das Besondere an dieser Technik ist der Verzicht auf klassische durchsichtige Bauteile wie beispielsweise Fenster. Die Anwendung könnte sich unter anderem für Mehrfamilienhäuser, Bürogebäude, aber auch für Fabriken und Anlagen eignen.

Das Museu del Disseny in Barcelona: Fünf Tage lang war das Gebäude Veranstal-tungsort der Creator Space Tour. (Foto)

Das Museu del Disseny in Barcelona: Fünf Tage lang war das Gebäude Veranstaltungsort der Creator Space™ Tour.

Beim Creatathon in Barcelona gewann das Team mit Beatrice Iglesias und Silvia Escursell. Die Teilnehmer hatten 24 Stunden Zeit, um zwölf Herausforderungen zu bewältigen. (Foto)

Beim Creatathon in Barcelona gewann das Team mit Beatrice Iglesias und Silvia Escursell. Die Teilnehmer hatten 24 Stunden Zeit, um zwölf Herausforderungen zu bewältigen.

Bei der Creator Space Tour in Barcelona konnten auch Kinder teilnehmen: Sie bemalten bei einer eigenen Co-Creation-Aktivität bunte Teller. (Foto)

Bei der Creator Space™ Tour in Barcelona konnten auch Kinder teilnehmen: Sie bemalten bei einer eigenen Co-Creation-Aktivität bunte Teller.

Endlich frisches, sauberes Wasser für die 200 Kinder des Notre-Dame-Waisenhauses – nun, wo eine Pumpe am Brunnen im Hof installiert wurde. Dieses „Connected-to-Care“-Projekt für die „Le Coeur sur la Main“-Stiftung hatte das Projektteam zuvor in Evry/Frankreich, ausgearbeitet.

Kuala Lumpur

Mitarbeiter engagieren sich

Eine lebendige Gesellschaft braucht Menschen, die sich einbringen. Bei dem weltweiten Teamwettbewerb „Connected to Care“ hat BASF Mitarbeiter dabei unterstützt, gemeinnützige Projekte umzusetzen. Rund um den Globus wurden circa 500 Projekte eingereicht, 150 davon wurden mit einer Gesamtsumme von 700.000 € gefördert – jedes der Projekte mit bis zu 5.000 €. Auch über das Jubiläumsjahr hinaus wird BASF das ehrenamtliche Engagement von Mitarbeitern mit verschiedenen regionalen Projekten unterstützen.

Endlich frisches, sauberes Wasser für die 200 Kinder des Notre-Dame-Waisenhauses – nun, wo eine Pumpe am Brunnen im Hof installiert wurde. Dieses „Connected-to-Care“- Projekt für die „Le Coeur sur la Main“-Stiftung hatte das Projektteam zuvor in Evry/Frankreich, ausgearbeitet. Außerdem gab es für die Kinder in der Grundschule, die an das Waisenhaus angeschlossen ist, Unterricht, in dem sie mehr über die Bedeutung des Händewaschens lernen. (Foto)

Endlich frisches, sauberes Wasser für die 200 Kinder des Notre-Dame-Waisenhauses – nun, wo eine Pumpe am Brunnen im Hof installiert wurde. Dieses „Connected-to-Care“-Projekt für die „Le Coeur sur la Main“-Stiftung hatte das Projektteam zuvor in Evry/Frankreich, ausgearbeitet.

Außerdem gab es für die Kinder in der Grundschule, die an das Waisenhaus angeschlossen ist, Unterricht, in dem sie mehr über die Bedeutung des Händewaschens lernen. (Foto)

Außerdem gab es für die Kinder in der Grundschule, die an das Waisenhaus angeschlossen ist, Unterricht, in dem sie mehr über die Bedeutung des Händewaschens lernen.

Ein Team von BASF-Mitarbeitern half freiwillig dabei, den Tempel aufzuräumen und den Brandschutt zu beseitigen. Die Initiative fand in Zusammenarbeit mit der Erasmus Mundus Students and Alumni Association (EMA) statt. (Foto)

Alle packten mit an: Ein Feuer zerstörte im März 2015 einen Teil des „Timu Yuan Chin“ – Tempels, der für Buddhisten ein lebendiges Zeichen ihrer Religion und Kultur ist.

Alle packten mit an: Ein Feuer zerstörte im März 2015 einen Teil des „Timu Yuan Chin“ – Tempels, der für Buddhisten ein lebendiges Zeichen ihrer Religion und Kultur ist. (Foto)

Ein Team von BASF-Mitarbeitern half freiwillig dabei, den Tempel aufzuräumen und den Brandschutt zu beseitigen. Die Initiative fand in Zusammenarbeit mit der Erasmus Mundus Students and Alumni Association (EMA) statt.

Beim gemeinsamen Workshop von BASF und Daimler tauschten sich die Teilnehmer über neue Technologien und Materialien aus, um in der Zukunft noch umweltfreundlichere und effizientere Fahrzeuge herzustellen.

Ludwigshafen

Mit dem Bus Richtung Zukunft

Umweltfreundliche Technologien, komfortable Innenräume, leichtere Karosserien – bei einem gemeinsamen Kundeninnovationsworkshop mangelte es nicht an originellen Konzepten und Visionen. BASF-Mitarbeiter verschiedener Fachbereiche diskutierten mit Experten von Daimler Buses über Lösungen für die zukünftigen Herausforderungen im Bus, seien es spezielle Lacke, neue Leichtbaukonzepte oder Möglichkeiten, Vandalismus zu verhindern. Aus diesen Ideen sind Projektvorschläge entstanden, die neue Impulse für den Bus der Zukunft liefern sollen.


Beim gemeinsamen Workshop von BASF und Daimler tauschten sich die Teilnehmer über neue Technologien und Materialien aus, um in der Zukunft noch umweltfreundlichere und effizientere Fahrzeuge herzustellen. (Foto)

Beim gemeinsamen Workshop von BASF und Daimler tauschten sich die Teilnehmer über neue Technologien und Materialien aus, um in der Zukunft noch umweltfreundlichere und effizientere Fahrzeuge herzustellen.

Umweltfreundliche Technologien, komfortable Innenräume, leichtere Karosserien – beim gemeinsamen Kundeninnovationsworkshop mangelte es nicht an originellen Konzepten und Visionen. (Foto)

Umweltfreundliche Technologien, komfortable Innenräume, leichtere Karosserien – beim gemeinsamen Kundeninnovationsworkshop mangelte es nicht an originellen Konzepten und Visionen.

Umweltfreundliche Technologien, komfortable Innenräume, leichtere Karosserien – beim gemeinsamen Kundeninnovationsworkshop mangelte es nicht an originellen Konzepten und Visionen. (Foto)

Umweltfreundliche Technologien, komfortable Innenräume, leichtere Karosserien – beim gemeinsamen Kundeninnovationsworkshop mangelte es nicht an originellen Konzepten und Visionen.

Im Rahmen des Co-Creation-Workshops mit Daimler Buses warfen die Teilnehmer beim Rundgang durch die Produktionshallen einen Blick hinter die Kulissen. (Foto)

Im Rahmen des Co-Creation-Workshops mit Daimler Buses warfen die Teilnehmer beim Rundgang durch die Produktionshallen einen Blick hinter die Kulissen.

90 Minuten Wasser am Tag: Für einige Bewohner der indischen Metropole Mumbai ist die Aufbewahrung von Trinkwasser in Behältern lebensnotwendig.

Mumbai

Perspektiven wechseln

Wie kann es gelingen, den Zugang zu sauberem Wasser in einer so schnell wachsenden Metropole wie Mumbai zu verbessern? Rund 250 Experten aus der Wirtschaft, von Nichtregierungsorganisationen sowie aus Wissenschaft und Gesellschaft haben sich dieser Frage gewidmet. So wurde zum Beispiel ein gemeinsames Projekt von BASF und der Kinderrechtsorganisation Save the Children initiiert, bei dem einige Mitarbeiter für eine Woche den Alltag der Menschen in Mumbai erlebten. Unter anderem waren sie in Familien, die nur 90 Minuten am Tag fließendes Wasser haben. Für diese ist es zum Beispiel wichtig, Wasser in Behältern aufzubewahren. Doch dafür fehlt häufig der Platz. Außerdem ist das Wasser zum Teil verunreinigt. Für Nitin Sharma, BASF India Ltd., ist das Eintauchen in den Alltag der Familien unentbehrlich: „Danach bewerten wir, ob und wie Innovationen von BASF zur Lösung beitragen können, sei es ein neues Material für stapelbare Wasserbehälter, ein innovatives Filtersystem oder eine neue Kombination bestehender Systeme. Entscheidend – auch für den wirtschaftlichen Erfolg – ist, zu erkennen, was die Menschen vor Ort wirklich brauchen.“

90 Minuten Wasser am Tag: Für einige Bewohner der indischen Metropole Mumbai ist die Aufbewahrung von Trinkwasser in Behältern lebensnotwendig. (Foto)

90 Minuten Wasser am Tag: Für einige Bewohner der indischen Metropole Mumbai ist die Aufbewahrung von Trinkwasser in Behältern lebensnotwendig.

Was dies tagtäglich für viele Familien bedeutet, haben Mit-arbeiter von BASF und der Kinderrechtsorganisation Save the Children eine Woche lang miterlebt. (Foto)

Was dies tagtäglich für viele Familien bedeutet, haben Mitarbeiter von BASF und der Kinderrechtsorganisation Save the Children eine Woche lang miterlebt.

Wie können wir die Lebensbedingungen im New Yorker Wohnviertel Red Hook verbessern? Antworten auf diese Frage entwickelten interessierte Bewohner von Red Hook zusammen mit Experten aus Wissenschaft, Industrie und Thinktanks auf dem zweitägigen Creator Space™ Summit.

New York

New Yorks nächstes Szeneviertel?

Wie können Stadtentwicklung und Wohnraumsituation angesichts steigender Einwohnerzahlen in einer Metropole wie New York verbessert werden? Diese Frage haben sich engagierte Bürger, Studierende, Ingenieure und andere Teilnehmer bei einem Designwettbewerb in New York gestellt. Der Auftrag lautete: Wie kann die Van Brunt Street in Red Hook, Brooklyn, zukünftig aussehen? Das Stadtviertel Red Hook ist von einer beschränkten öffentlichen Verkehrsanbindung geprägt. Angesichts sanierungsbedürftiger Gebäude, der Anfälligkeit für Hurrikan- und Flutschäden sowie einer sozio-ökonomisch sehr unterschiedlichen Bevölkerung braucht Red Hook kreative und praktische Lösungen, um zukunftsfähig zu werden. Es gewann ein Konzept, das ein ausgeklügeltes Kanalsystem beinhaltet sowie die Idee, die lokale Wirtschaft mit „Made in Red Hook“-Waren zu stärken. BASF plant, die Gespräche fortzuführen und aus den Ideen konkrete Vorschläge abzuleiten, von denen Red Hook und andere Städte profitieren können.

Der Auftrag beim Designwettbewerb in New York lautete: Wie kann die Van Brunt Street in Red Hook, Brooklyn, zukünftig aussehen? (Foto)

Wie können wir die Lebensbedingungen im New Yorker Wohnviertel Red Hook verbessern? Antworten auf diese Frage entwickelten interessierte Bewohner von Red Hook zusammen mit Experten aus Wissenschaft, Industrie und Thinktanks auf dem zweitägigen Creator Space™ Summit.

Intelligent geplant: Wie können die Bewohner von Red Hook zukünftig optimal an öffentliche Verkehrsmittel angebunden werden und besseren Zugang zu sozialen und kulturellen Einrichtungen erhalten? (Foto)

Intelligent geplant: Wie können die Bewohner von Red Hook zukünftig optimal an öffentliche Verkehrsmittel angebunden werden und besseren Zugang zu sozialen und kulturellen Einrichtungen erhalten?

Wie können wir die Lebensbedingungen im New Yorker Wohnviertel Red Hook verbessern? Antworten auf diese Frage entwickelten interessierte Bewohner von Red Hook zusammen mit Experten aus Wissenschaft, Industrie und Thinktanks auf dem zweitägigen Creator Space Summit. (Foto)

Der Auftrag beim Designwettbewerb in New York lautete: Wie kann die Van Brunt Street in Red Hook, Brooklyn, zukünftig aussehen?

Mit verschiedenen Sinnen erlebten Besucher in der interaktiven Filminstallation „Corners“ der Künstlerin Emilie Baltz, wie eine Bäckerei, eine Weinhandlung und ein Dachgarten das soziale Gefüge in drei New Yorker Stadtvierteln prägen. (Foto)

Mit verschiedenen Sinnen erlebten Besucher in der interaktiven Filminstallation „Corners“ der Künstlerin Emilie Baltz, wie eine Bäckerei, eine Weinhandlung und ein Dachgarten das soziale Gefüge in drei New Yorker Stadtvierteln prägen.

Der einwöchige Tour-Stopp in New York bot viel Raum für Kreativität. Beim so genannten „Graphic Recording“, also dem simultanen Illustrieren von Ideen, wurden die Ergebnisse des kreativen Austauschs festgehalten.

New York

Durch Bewegung Strom erzeugen

Bei einer Jamming Session von BASF und adidas in New York ist eine Gruppe von Mobilitäts- und Fitnessbegeisterten aus aller Welt zusammengekommen. Das Thema: die Zukunft der städtischen Fortbewegung. Die Ergebnisse des Austauschs reichten von einer App, die Radfahrer miteinander vernetzt, bis zu einem schwimmenden Wohnviertel auf dem Hudson River. Eine vielversprechende Idee war, eine ehrenamtliche Radfahrer-Gemeinschaft zu gründen, die beim Fahrradfahren Strom erzeugt. Dieser könnte Schulen, Büchereien und andere gemeinnützige Einrichtungen versorgen.

Gemeinschaftlicher Sportsgeist: Die Teilnehmer der Jamming Session von BASF und adidas haben einen Vorschlag für eine Radfahrer-Gemein¬schaft entwickelt, die beim Sport Energie umwandelt und diese für gemeinnützige Zwecke nutzbar macht. (Foto)

Der einwöchige Tour-Stopp in New York bot viel Raum für Kreativität. Beim so genannten „Graphic Recording“, also dem simultanen Illustrieren von Ideen, wurden die Ergebnisse des kreativen Austauschs festgehalten.

Bei der Jamming Session mit adidas iwar eine Gruppe von Mobilitäts- und Fitnessbegeisterten aus aller Welt zusammengekommen. Das Thema: die Zukunft der städtischen Fortbewegung. (Foto)

Gemeinschaftlicher Sportsgeist: Die Teilnehmer der Jamming Session von BASF und adidas haben einen Vorschlag für eine Radfahrer-Gemeinschaft entwickelt, die beim Sport Energie umwandelt und diese für gemeinnützige Zwecke nutzbar macht.

Die Teilnehmer der Jamming Session arbeiteten an Lösungen für die Zukunft der städtischen Fortbewegung. (Foto)

Bei der Jamming Session mit adidas war eine Gruppe von Mobilitäts- und Fitnessbegeisterten aus aller Welt zusammengekommen. Das Thema: die Zukunft der städtischen Fortbewegung.

Der einwöchige Tour-Stopp in New York bot viel Raum für Kreativität. Beim so genannten „graphic recording“, also dem simultanen Illustrieren von Ideen, wurden die Ergebnisse des kreativen Austauschs festgehalten. (Foto)

Die Teilnehmer der Jamming Session arbeiteten an Lösungen für die Zukunft der städtischen Fortbewegung.

In Japan haben rund 50 Mitarbeiter von Panasonic Automotive & Industrial Systems Company und BASF gemeinsam in einem Co-Creation-Workshop über eine Reihe von aktuellen Energiethemen wie beispielsweise Leistungselektronik, Sensoren und „Energy Harvesting“ diskutiert.

Osaka

Energiereiche Partnerschaft

In Japan haben rund 50 Mitarbeiter von Panasonic Automotive & Industrial Systems Company und BASF gemeinsam in einem Co-Creation-Workshop über eine Reihe von aktuellen Energiethemen wie beispielsweise Leistungselektronik, Sensoren und „Energy Harvesting“ diskutiert. Aus zahlreichen innovativen Vorschlägen wählten die Unternehmen die erfolgversprechendste Idee zum Thema „Systeme zur Speicherung von Wärmeenergie mit Hilfe chemischer Reaktionen“ aus, um künftig in diesem Bereich zusammenzuarbeiten und gegenseitig von ihrem Know-how zu profitieren. Auch in der Forschung und Entwicklung wollen Panasonic und BASF, die vor dem Workshop noch keine Partnerschaft hatten, kooperieren. Derzeit verhandeln beide Unternehmen, wie sich die Zusammenarbeit im Einzelnen gestalten lässt.

In Japan haben rund 50 Mitarbeiter von Panasonic Automotive & Industrial Systems Company und BASF gemeinsam in einem Co-Creation-Workshop über eine Reihe von aktuellen Energiethemen wie beispielsweise Leistungselektronik, Sensoren und „Energy Harvesting“ diskutiert. (Foto)

In Japan haben rund 50 Mitarbeiter von Panasonic Automotive & Industrial Systems Company und BASF gemeinsam in einem Co-Creation-Workshop über eine Reihe von aktuellen Energiethemen wie beispielsweise Leistungselektronik, Sensoren und „Energy Harvesting“ diskutiert.

Im Skulpturenmuseum MuBE, dem Museu Brasileiro de Escultura, suchten Experten nach innovativen Lösungen, um die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu erhöhen, die Ernährungssicherheit für die Bevölkerung zu fördern und die Lebensqualität in den Stadtgebieten zu verbessern.

São Paulo

Smarte Bewässerung

Wie können die Verschwendung von Nahrungsmitteln und Ernteverluste reduziert werden? Und wie können wir Trockenheit und den Folgen des Wassermangels begegnen? In São Paulo kamen unter anderem Studierende, Umweltmanager, Ingenieure und Stadtplaner zu einem Kreativmarathon zusammen, um gemeinsam Lösungen zur effizienteren Wassernutzung in Stadt und Land zu entwickeln. Der innovativste Vorschlag mit dem Potenzial für zukünftige Forschung und Investitionen wurde prämiert. Das Siegerteam hatte die Idee, Felder durch Tropfenbewässerung mit Wasser zu versorgen. Ein Sensor soll dabei die Bodenfeuchte messen und berechnen, wie viel Wasser zu welcher Tageszeit benötigt wird.

In São Paulo kamen unter anderem Studierende, Umweltmanager, Ingenieure und Stadtplaner zu einem Kreativmarathon zusammen, um gemeinsam Lösungen zur effizienteren Wassernutzung in Stadt und Land zu entwickeln. (Foto)

Im Skulpturenmuseum MuBE, dem Museu Brasileiro de Escultura, suchten Experten nach innovativen Lösungen, um die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu erhöhen, die Ernährungssicherheit für die Bevölkerung zu fördern und die Lebensqualität in den Stadtgebieten zu verbessern.

Kleine Tropfen mit großer Wirkung: In vielen Teilen Südamerikas ist Wasser ein knappes Gut. Neue Technologien sollen helfen, die Bewässerung von Feldern auch in längeren Dürreperioden sicherzustellen. (Foto)

In São Paulo kamen unter anderem Studierende, Umweltmanager, Ingenieure und Stadtplaner zu einem Kreativmarathon zusammen, um gemeinsam Lösungen zur effizienteren Wassernutzung in Stadt und Land zu entwickeln.

Erfrischungspause in São Paulo: Während des Tour-Stopps fuhren Food Bikes durch die Stadt und verschenkten Säfte aus Obst- und Gemüseresten, um die Bewohner von São Paulo auf das Thema „Vermeidung von Lebensmittelverlusten“ aufmerksam zu machen. (Foto)

Kleine Tropfen mit großer Wirkung: In vielen Teilen Südamerikas ist Wasser ein knappes Gut. Neue Technologien sollen helfen, die Bewässerung von Feldern auch in längeren Dürreperioden sicherzustellen.

Im Skulpturenmuseum MuBE, dem Museu Brasileiro de Escultura, suchten Experten nach innovativen Lösungen, um die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu erhöhen, die Ernährungssicherheit für die Bevölkerung zu fördern und die Lebensqualität in den Stadtgebieten zu verbessern. (Foto)

Erfrischungspause in São Paulo: Während des Tour-Stopps fuhren Food Bikes durch die Stadt und verschenkten Säfte aus Obst- und Gemüseresten, um die Bewohner von São Paulo auf das Thema „Vermeidung von Lebensmittelverlusten“ aufmerksam zu machen.

Umweltfreundlich unterwegs: Megastädte wie Schanghai zählen heute schon über 20 Millionen Menschen. Öffentliche Verkehrsmittel und andere Fortbewegungsalternativen werden daher künftig eine noch größere Rolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen.

Schanghai

Eine App für saubere Luft

Wie beeinflusst die zunehmende Urbanisierung unseren Planeten? Und wie kann es gelingen, den eigenen Lebensstil nachhaltig zu gestalten? Diese Fragen wurden bei einem sogenannten „Creatathon“ in Schanghai bearbeitet. In „Creatathon“ stecken die Begriffe „creative“ (kreativ) und „marathon“ (Marathon). Die Idee dahinter: Ohne Unterbrechung sollen Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg besonders kreativ sein. Wie in Schanghai: Auf Einladung von BASF haben sich sechs Hochschulteams in einem 24-stündigen Kreativmarathon der Aufgabe gewidmet, eine App-basierte, nachhaltige Mobilitätslösung zu entwerfen. Diese soll Stadtbewohnern helfen, ihren CO2-Fußabdruck durch die Wahl umweltfreundlicher Verkehrsmittel so klein wie möglich zu halten. Am Ende machte das Team der East China Normal University das Rennen: Die Idee „Carbon Coin“ (deutsch: CO2-Münze) sieht eine Online-Plattform vor, auf der Konsumenten ihren persönlichen Nachhaltigkeitsbeitrag als „Währung“ einlösen können – ähnlich wie beim CO2-Handel zwischen Unternehmen.

Umweltfreundlich unterwegs: Megastädte wie Schanghai zählen heute schon über 20 Millionen Menschen. Öffentliche Verkehrsmittel und andere Fortbewegungsalternativen werden daher künftig eine noch größere Rolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen. (Foto)

Umweltfreundlich unterwegs: Megastädte wie Schanghai zählen heute schon über 20 Millionen Menschen. Öffentliche Verkehrsmittel und andere Fortbewegungsalternativen werden daher künftig eine noch größere Rolle bei der Reduzierung von Emissionen spielen.

Ein Team der East China Normal University gewann mit der Idee „Carbon Coin“ den 24-stündigen Creatathon. (Foto)

Ein Team der East China Normal University gewann mit der Idee „Carbon Coin“ den 24-stündigen Creatathon.

In Schanghai kamen zahlreiche Experten aus Wirtschaft und Forschung sowie Vertreter von NGOs zusammen, um sich über das Thema Urbanisierung und nachhaltiges städtisches Leben in China auszutauschen. (Foto)

In Schanghai kamen zahlreiche Experten aus Wirtschaft und Forschung sowie Vertreter von NGOs zusammen, um sich über das Thema Urbanisierung und nachhaltiges städtisches Leben in China auszutauschen.

Bei den verschiedenen Co-Creation-Aktivitäten Veranstaltungen waren Kreativität und ungewöhnliche Methoden zur Entwicklung neuer Ideen gefragt. (Foto)

Bei den verschiedenen Co-Creation-Aktivitäten Veranstaltungen waren Kreativität und ungewöhnliche Methoden zur Entwicklung neuer Ideen gefragt.