10 – Finanzergebnis

Millionen €

 

2015

2014

Dividenden und vergleichbare Erträge

 

47

52

Erträge aus dem Abgang von Beteiligungen

 

31

245

Erträge aus Gewinnabführungsverträgen

 

2

5

Erträge aus Steuerumlagen an Beteiligungen

 

1

Erträge aus sonstigen Beteiligungen

 

80

303

Aufwendungen aus Verlustübernahmen

 

−16

−9

Abschreibungen auf/Verluste aus dem Verkauf von Beteiligungen

 

−55

−16

Aufwendungen aus sonstigen Beteiligungen

 

−71

−25

Zinserträge aus Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten

 

184

178

Zins- und Dividendenerträge aus Wertpapieren und Ausleihungen

 

29

29

Zinserträge

 

213

207

Zinsaufwendungen

 

−638

−711

Nettozinsertrag aus überdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen

 

3

2

Erträge aus der Aktivierung von Fremdkapitalkosten

 

149

156

Sonstige finanzielle Erträge

 

Übrige finanzielle Erträge

 

152

158

Abschreibungen/Verluste aus dem Abgang von Wertpapieren und Ausleihungen

 

−18

−2

Nettozinsaufwand aus unterdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen

 

−196

−151

Nettozinsaufwand aus sonstigen langfristigen Personalverpflichtungen

 

−3

−22

Aufzinsung sonstiger langfristiger Schulden

 

−68

−75

Sonstige finanzielle Aufwendungen

 

−151

−105

Übrige finanzielle Aufwendungen

 

−436

−355

Finanzergebnis

 

−700

−423

Das Beteiligungsergebnis lag im Jahr 2015 um 269 Millionen € unter dem des Vorjahres. Im Jahr 2014 waren vor allem höhere Erträge aus dem Abgang von Beteiligungen, insbesondere 220 Millionen € aus der Veräußerung des Anteils an der VNG – Verbundnetz Gas AG, Leipzig, angefallen.

Das Zinsergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr um 79 Millionen €. Wesentlicher Grund hierfür waren geringere Zinsaufwendungen aus Finanzschulden infolge günstigerer Refinanzierungskonditionen.

Der Nettozinsaufwand aus unterdeckten Pensionsplänen und ähnlichen Verpflichtungen stieg im Vergleich zum Vorjahr hauptsächlich auf Grund des höheren Anwartschaftsbarwertes zum Stichtag 31. Dezember 2014 an.

Im Vergleich zum Vorjahr sind die Erträge aus der Aktivierung von Fremdkapitalkosten auf Grund der Inbetriebnahme größerer Investitionsprojekte leicht zurückgegangen, wie insbesondere TDI-Komplex in Ludwigshafen, Produktionskomplex für Acrylsäure und Superabsorber in Camaçari/Brasilien, MDI-Anlage in Chongqing/China sowie von Öl- und Gasfördereinrichtungen.

Die Sonstigen finanziellen Aufwendungen im Jahr 2015 enthielten im Wesentlichen Kurssicherungskosten aus der Sicherung von US-Dollar-Darlehen. Im Vorjahr hatte neben den Aufwendungen aus der Sicherung von US-Dollar-Darlehen die Marktbewertung der Optionen zur Veräußerung der Beteiligung an Styrolution zu einem Aufwand von 42 Millionen € geführt. Mit Wirkung zum 17. November 2014 veräußerte BASF den Anteil an Styrolution an die INEOS-Gruppe.