Intermediates

  • Umsatz mit 2.849 Millionen € währungsbedingt und durch höhere Mengen um 50 Millionen € gesteigert
  • Ergebnis unter anderem durch verbesserte Margen leicht über dem Niveau des Vorjahres

Bei Intermediates stieg der Umsatz mit Dritten gegenüber dem Vorjahr um 50 Millionen € auf 2.849 Millionen €. Gründe waren positive Währungseinflüsse und der höhere Absatz. Die Verkaufspreise gingen gegenüber dem Vorjahr infolge der signifikant gefallenen Rohstoffpreise zurück (Mengen 3 %, Preise –9 %, Portfoliomaßnahmen –1 %, Währungen 9 %).

Einen Mengenzuwachs verzeichneten wir insbesondere in den beiden Arbeitsgebieten Amine sowie Polyalkohole und Spezialitäten, vor allem in Nordamerika und Asien. Im Arbeitsgebiet Butandiol und Folgeprodukte minderte der Wettbewerbsdruck durch Inbetriebnahmen neuer Kapazitäten in Asien den Umsatz.

Das Ergebnis der Betriebstätigkeit vor Sondereinflüssen nahm gegenüber dem Vorjahr leicht zu. Maßgeblich dafür waren das Absatzwachstum, ein gesteigerter Anteil an Spezialitäten in unserem Produktmix sowie die vor allem bei Aminen verbesserten Margen. Insgesamt höhere Fixkosten auf Grund des größeren Umfangs an planmäßigen Anlagenabstellungen konnten wir damit mehr als ausgleichen.

Im Jahr 2015 schlossen wir zahlreiche Investitionsprojekte ab, insbesondere an Verbundstandorten der BASF: In Geismar/Louisiana nahmen wir eine Ameisensäure-Anlage in Betrieb; in Ludwigshafen sowie in Nanjing/China liefen neue Anlagen zur Herstellung von Spezialaminen an. Mit unserem Joint-Venture-Partner Sinopec haben wir in Nanjing/China den Bau einer Anlage für Neopentylglykol fertiggestellt.

Intermediates – Umsatz nach Regionen (nach Sitz der Kunden)
Chemicals – Intermediates – Umsatz nach Regionen (Tortendiagramm)