Vermögenslage

Aktiva

 

31.12.2019

31.12.2018

 

Millionen €

%

Millionen €

%

Immaterielle Vermögenswerte

14.525

16,7

16.554

19,1

Sachanlagen

21.792

25,1

20.780

24,0

At Equity bilanzierte Beteiligungen

15.008

17,3

2.203

2,5

Sonstige Finanzanlagen

636

0,7

570

0,7

Latente Steueransprüche

2.887

3,3

2.342

2,7

Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen

1.112

1,3

886

1,0

Langfristige Vermögenswerte

55.960

64,4

43.335

50,0

 

 

 

 

 

Vorräte

11.223

12,9

12.166

14,1

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

9.093

10,5

10.665

12,3

Übrige Forderungen und sonstiges Vermögen

3.790

4,3

3.139

3,6

Kurzfristige Wertpapiere

444

0,5

344

0,4

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

2.427

2,8

2.300

2,7

Vermögen von Veräußerungsgruppen

4.013

4,6

14.607

16,9

Kurzfristige Vermögenswerte

30.990

35,6

43.221

50,0

Gesamtvermögen

86.950

100,0

86.556

100,0

Aktiva

  • Anstieg der Bilanzsumme aufgrund des Zugangs der at Equity bilanzierten Beteiligungen an Wintershall Dea und Solenis
  • Anstieg des Sachanlagevermögens um 1,3 Milliarden € nach Einführung von IFRS 16

Zum 31. Dezember 2019 betrug die Bilanzsumme 86.950 Millionen € und lag damit leicht über dem Vorjahresniveau.

Das langfristige Vermögen erhöhte sich um 12.625 Millionen € auf 55.960 Millionen €, wozu alle Positionen mit Ausnahme der immateriellen Vermögenswerte beitrugen. Maßgeblich war der Anstieg der at Equity bilanzierten Beteiligungen um 12.805 Millionen € auf 15.008 Millionen €, vor allem für die erstmals berücksichtigten Beteiligungen an Wintershall Dea GmbH, Kassel/Hamburg, sowie in geringerem Umfang an Solenis UK International Ltd., London/Vereinigtes Königreich.

Mehr Informationen zu den genannten Transaktionen und Veräußerungsgruppen:
Vereinbarte Transaktionen
Anmerkungen 2.4
Anmerkungen 2.5

Die Sachanlagen erhöhten sich um 1.012 Millionen €, darin berücksichtigt sind die zusätzlich aktivierten Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen in Höhe von rund 1,3 Milliarden € aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16. Die Zugänge zu Sachanlagen übertrafen die Abschreibungen und Wertminderungen des Jahres 2019 um 434 Millionen €. Gegenläufig reduzierte die Einrichtung der Veräußerungsgruppen für das Bauchemie- sowie das Pigmentgeschäft die Sachanlagen um 769 Millionen € und die immateriellen Vermögenswerte um 1.667 Millionen €. Die Abschreibungen auf immaterielles Vermögen überstiegen die Zugänge um 483 Millionen €; insgesamt verringerten sich die immateriellen Vermögenswerte um 2.029 Millionen €.

Die Sonstigen Finanzanlagen lagen mit 636 Millionen € um 66 Millionen € ebenso über Vorjahresniveau. Die latenten Steueransprüche stiegen um 545 Millionen € auf 2.887 Millionen €, insbesondere infolge des Anstiegs der Pensionsrückstellungen. Auch die Übrigen Forderungen und das sonstige Vermögen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 226 Millionen € auf 1.112 Millionen €, vor allem infolge des Anstiegs der positiven Marktwerte von Derivaten sowie der Zins- und Währungsswaps zur Absicherung von US-Dollar-Anleihen.

Das kurzfristige Vermögen sank um 12.231 Millionen € auf 30.990 Millionen €. Hierzu trug insbesondere der Abgang der Veräußerungsgruppen für das Papier- und Wasserchemikaliengeschäft im ersten und für das Öl-und-Gas-Geschäft im zweiten Quartal 2019 mit insgesamt 14.600 Millionen € bei. Die Umgliederung der Vermögenswerte in die erwähnten Veräußerungsgruppen des Pigmentgeschäfts im dritten Quartal 2019 sowie des Bauchemiegeschäfts im vierten Quartal wirkten gegenläufig.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken um 1.572 Millionen €, unter anderem aufgrund der Umbuchungen in die Veräußerungsgruppen. Der Anstieg von Übrigen Forderungen und sonstigem Vermögen auf 3.790 Millionen € (2018: 3.139 Millionen €) lässt sich im Wesentlichen auf höhere Marktwerte von Derivaten sowie gestiegene Edelmetallpositionen zurückführen.

Die Vorräte gingen um 943 Millionen € auf 11.223 Millionen € zurück; auch hier war die Umbuchung in die Veräußerungsgruppen maßgeblich.

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 2.427 Millionen € lagen leicht über Vorjahresniveau (2018: 2.300 Millionen €).