Themenspezifische Standards
Allgemeine Angaben
Allgemeine Angaben |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-1 |
Verfahren zur Bestimmung der wesentlichen Themen |
|
|
16 |
|
3-2 |
Liste der wesentlichen Themen |
Neu hinzugekommen als wesentliches Thema ist Geschäftsethik. Ressourceneffizienz und Abfall gehen auf in den Themen Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz, Abfall sowie Kunststoffabfall. Menschenrechte beinhalten nun auch explizit Arbeitnehmerrechte; Klima und Energie wird durch die beiden Themen Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel abgebildet. Beschäftigung und Vielfalt umfassen nun auch Inklusion und Gleichberechtigung am Arbeitsplatz. |
|
|
|
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
|
siehe themenspezifische Standards der wesentlichen Themen |
|
|
Ökonomie
201: Wirtschaftliche Leistung
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
201-1 |
Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter wirtschaftlicher Wert |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Mitarbeitende: Wettbewerb um Talente |
Grafik: Wertschöpfung 2022 |
|
2, 5, 7, 8, 9 |
201-2 |
Finanzielle Folgen des Klimawandels für die Organisation und andere mit dem Klimawandel verbundene Risiken und Chancen |
Prognosebericht: Chancen und Risiken: Operativ wirksame Chancen und Risiken |
Über die Ergebnisse berichten wir umfassend im Fragebogen zum Klimawandel des CDP. |
7 |
13 |
201-3 |
Verbindlichkeiten für leistungsorientierte Pensionspläne und sonstige Vorsorgepläne |
Das Geschäftsjahr der BASF-Gruppe: Vermögenslage |
|
|
|
201-4 |
Finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand |
|
Die Gesamtsumme der öffentlichen Zuwendungen kann auf globaler Ebene nicht erhoben werden, weswegen BASF sich auf solche öffentlichen Zuwendungen bezieht, die maßgeblich für Geschäftsentscheidungen waren. Im September 2022 haben BASF, SABIC und Linde mit dem Bau der weltweit ersten Demonstrationsanlage für großtechnische elektrisch beheizte Steamcracker-Öfen begonnen. Durch die Nutzung von Strom aus erneuerbarer Energie anstelle von Erdgas hat die neue Technologie das Potenzial, die CO2-Emissionen eines der energie-intensivsten Produktionsprozesse der chemischen Industrie um mindestens 90 % im Vergleich zu herkömmlichen Technologien zu reduzieren. |
|
|
202: Marktpräsenz
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
202-1 |
Verhältnis des nach Geschlecht aufgeschlüsselten Standardeintrittsgehalts zum lokalen gesetzlichen Mindestlohn |
|
Der Indikator ist nicht industrierelevant. Als Arbeitgeber der chemischen Industrie rekrutiert BASF in der Regel hochqualifizierte Arbeitnehmende. Deren Entlohnung basiert weltweit auf objektiven Kriterien, insbesondere der Funktion der Mitarbeitenden, ihrer individuellen Leistung sowie dem Unternehmenserfolg der BASF. |
6 |
1, 5, 8 |
202-2 |
Anteil der aus der lokalen Gemeinschaft angeworbenen oberen Führungskräfte |
|
Für BASF als global agierendes Unternehmen ist die Internationalisierung im Bereich der Senior Executives ein wichtiger Faktor und dafür rekrutieren wir länder- und standortübergreifend. |
6 |
8 |
203: Indirekte ökonomische Auswirkungen
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
203-1 |
Infrastrukturinvestitionen und geförderte Dienstleistungen |
Unsere Strategie: Unsere strategischen Schwerpunkte |
Grafik: Wertschöpfung 2022 |
|
2, 5, 7, 9, 11 |
203-2 |
Erhebliche indirekte ökonomische Auswirkungen |
Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz |
|
|
1, 2, 3, 8, 10, 17 |
204: Beschaffungspraktiken
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
204-1 |
Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Weltweiter Einkauf |
BASF hat keine spezifische Richtlinie zum lokalen Einkauf: Um die Versorgungssicherheit lokal zu gewährleisten, müssen Rohstoffe dort beschafft werden, wo sie global verfügbar sind. Im Bereich technischer Güter und Leistungen haben lokal ansässige Anbieter oftmals durch ihre räumliche Nähe einen Wettbewerbsvorteil. |
|
12 |
205: Antikorruption
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
205-1 |
Betriebsstätten, die auf Korruptionsrisiken geprüft wurden |
Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze |
Aufgrund der Matrix-Struktur der BASF ist eine Angabe der Zahl der geprüften Geschäftsstandorte keine steuerungsrelevante Größe. Im Rahmen von Compliance-Audits werden Gruppengesellschaften überprüft, die mehrere Standorte und Geschäftsbereiche umfassen. Des Weiteren werden geschäftsbereichsübergreifend Themenfelder geprüft (z.B. Spenden und Sponsoring). Compliance-Themen sind Schwerpunkt unserer Corporate Audits. Mehr als 25 % aller Audits im Rahmen des risikobasierten jährlichen Prüfplans sind Compliance-Audits. Hinzu kommen anlassbezogene Audits bei Vorliegen von Verdachtsmomenten. Diese regelmäßige Auditierung ist ein wesentlicher Baustein, Compliance flächendeckend und weltweit in unseren Geschäftsprozessen sicherzustellen bzw. Schwachstellen oder nicht regelkonformes Verhalten aufzudecken und entsprechende Maßnahmen abzuleiten. |
10 |
16 |
205-2 |
Kommunikation und Schulungen zu Richtlinien und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung |
Compliance: Compliance-Programm und Verhaltenskodex |
Sämtliche Mitarbeitende werden bei Eintritt in unser Unternehmen zu den Inhalten des Verhaltenskodex geschult. Alle Mitarbeitende sind verpflichtet, alle drei Jahre an Auffrischungsschulungen teilzunehmen. |
10 |
16 |
205-3 |
Bestätigte Korruptionsvorfälle und ergriffene Maßnahmen |
Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze |
Für uns ist Compliance und nachhaltig verantwortliches Handeln von zentraler Bedeutung. Im Rahmen unserer risikobasierten Bewertung sehen wir Korruption im Kontext verschiedener Compliance-Risiken nicht als erhebliches Risiko. Sofern vereinzelt Korruptionsfälle aufgedeckt werden, handelt es sich in der Regel um passive Korruption zum Nachteil unseres Unternehmens. Daher berichtet BASF nicht über Korruptionsfälle, wenn diese nicht als wesentlich angesehen werden. Im Jahr 2021 gab es keine wesentlichen Korruptionsfälle. |
10 |
16 |
206: Wettbewerbswidriges Verhalten 2016
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
206-1 |
Rechtsverfahren aufgrund von wettbewerbswidrigem Verhalten, Kartell- und Monopolbildung |
Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren |
Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht. |
|
16 |
Ökonomie
301: Materialien
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
301-1 |
Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen |
Aufgrund der Diversität unseres Einkaufsportfolios stellt eine solche Kennzahl (Gewicht oder Volumen) keine steuerungsrelevante Information dar. |
7, 8 |
8, 12 |
|
301-2 |
Eingesetzte recycelte Ausgangsstoffe |
Wesentliche Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz |
Für den möglichst effizienten Einsatz von Rohstoffen in unseren eigenen Prozessen setzen wir auf unser Verbundkonzept: Durch die intelligente Verknüpfung und Steuerung unserer Anlagen werden Nebenprodukte einer Fabrik an anderen Stellen als Einsatzstoffe genutzt und in Kreisläufen geführt. Dadurch sparen wir Rohstoffe und Energie. Zugleich eröffnet der Verbund zahlreiche Möglichkeiten zum Einsatz nachwachsender und recycelter Rohstoffe. Dieses Potenzial wollen wir künftig stärker nutzen und messbarer machen. In unserem Circular-Economy-Programm haben wir uns zwei Ziele gesetzt: BASF hat sich verpflichtet, ab 2025 jährlich 250.000 Tonnen recycelte und abfallbasierte Rohstoffe in neue Produkte umzuwandeln. Und wir wollen bis 2030 unseren Umsatz mit Lösungen für die Kreislaufwirtschaft auf 17 Milliarden € steigern – das wäre eine Verdoppelung zu 2020. Ein prozentualer Wert bezogen auf den Anteil recycelter Inputmaterialien ist für uns nicht steuerungsrelevant, weil er vor allem von der Marktverfügbarkeit dieser Materialien abhängt. |
8 |
8, 12 |
301-3 |
Wiederverwertete Produkte und ihre Verpackungsmaterialien |
|
Dieser Indikator hat aufgrund des Produktportfolios der BASF keine Relevanz, der Großteil der Produkte wird als „Bulk-Ware“ verkauft. Für verwendete Verpackungen gelten die jeweils zutreffenden gesetzlichen Regelungen. Neben dem dualen System für die Rücknahme von Verpackungen im haushaltsnahen Bereich wird zum Beispiel in Deutschland auch die Rücknahme und Verwertung industrieller bzw. gewerblicher Verpackungen durch Rücknahmegesellschaften spezifisch für die einzelnen Fraktionen der Verpackungswerkstoffe (Kunststoffe, Stahl, usw.) organisiert. Wir wollen unseren Kunden für alle verwendeten Verpackungen effiziente Entsorgungswege anbieten, die fachkompetent und verantwortungsbewusst betrieben werden. Daher informieren wir unter anderem über die Gesellschaften, die für die Rücknahme und Verwertung von Industrieverpackungen zur Verfügung stehen. |
|
8, 12 |
302: Energie
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
302-1 |
Energieverbrauch innerhalb der Organisation |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Energie und Klimaschutz: Energieversorgung |
Jeder Standort weltweit meldet Daten zu Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz gemäß der Berichterstattungsanforderungen, die im Responsible-Care-Management-System definiert sind. |
7, 8 |
7, 12, 13 |
302-2 |
Energieverbrauch außerhalb der Organisation |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Energie und Klimaschutz: Globale Ziele |
Die Beschreibung der Scope-3-Emissionen erfolgt auf Basis der CO2-Bilanz, die die Energieverbräuche vollständig enthält. |
8 |
7, 8, 12, 13 |
302-3 |
Energieintensität |
|
8 |
12, 13 |
|
302-4 |
Verringerung des Energieverbrauchs |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance |
|
8, 9 |
8, 12, 13 |
302-5 |
Senkung des Energiebedarfs für Produkte und Dienstleistungen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance |
|
8, 9 |
8, 12, 13 |
303: Wasser und Abwasser
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
303-1 2018 |
Wasser als gemeinsam genutzte Ressource |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Unsere Managementsysteme: Responsible-Care-Management-System |
Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert. |
|
|
303-2 2018 |
Umgang mit den Auswirkungen der Wasserrückführung |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Unsere Managementsysteme: Responsible-Care-Management-System |
Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert. |
|
|
303-3 2018 |
Wasserentnahme |
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2022 |
Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert. |
|
|
303-4 2018 |
Wasserrückführung |
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2022 |
Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert. |
|
|
303-5 2018 |
Wasserverbrauch |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Unsere Managementsysteme: Responsible-Care-Management-System |
Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System sowie im Methodenpapier definiert. |
|
|
304: Biodiversität
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
7 |
14,15 |
304-1 |
Eigene, gemietete oder verwaltete Betriebsstandorte, die sich in oder neben geschützen Gebieten und Gebieten mit hohem Biodiversitätswert außerhalb von geschützten Gebieten befinden |
Die Nähe zu geschützten Gebieten wird standortbasiert durch die REHSA-Datenbank addressiert. |
|
|
|
304-2 |
Erhebliche Auswirkungen von Aktivitäten, Produkten und Dienstleistungen auf die Biodiversität |
Die Auswirkungen beispielsweise von landwirtschaftlichen Produkten werden im Rahmen der Produktentwicklung und der Portfoliobewertung nach der Sustainable Solution Steering-Methode addressiert. |
|
|
|
304-3 |
Geschützte oder renaturierte Lebensräume |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe |
|
8 |
6, 14, 15 |
304-4 |
Arten auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und auf nationalen Listen geschützte Arten, die ihren Lebensraum in Gebieten haben, die von Geschäftstätigkeiten betroffen sind |
|
Bei Änderungen des Standortportfolios, z.B. durch Investitionen oder Akquisitionen, prüfen wir die jeweilige Betroffenheit im Zuge des standardisierten Bewertungsprozesses. Daneben führt BASF Projekte zum gezielten Schutz spezifischer Arten durch (Feldlerche, Monarchfalter). Wir testen zudem das Tool STAR zu gefährdeten Arten. |
|
|
305: Emissionen
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
305-1 |
Direkte THG-Emissionen (Scope 1) |
Über diesen Bericht: Daten |
|
7, 8 |
3, 12, 13, 14, 15 |
305-2 |
Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2) |
Über diesen Bericht: Daten |
|
7, 8 |
3, 12, 13, 14, 15 |
305-3 |
Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3) |
|
7, 8 |
3, 12, 13, 14, 15 |
|
305-4 |
Intensität der THG-Emissionen |
|
8 |
3, 12, 13, 14, 15 |
|
305-5 |
Senkung der THG-Emissionen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Energie und Klimaschutz: Abbildung: Schematische Darstellung: Entwicklung der Treibhausgasemissionen der BASF-Gruppe (Scope 1 und 2) |
|
8, 9 |
3, 12, 13, 14, 15 |
305-6 |
Emissionen von Ozon abbauenden Substanzen (ODS) |
Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Luftemissionen |
Die Berechnung erfolgt gemäß den in den Berichtsanforderungen beschriebenen Substanzen (basierend auf dem Montreal Protocol). |
7, 8 |
3, 12, 13 |
305-7 |
Stickstoffoxide (NOX), Schwefeloxide (SOX) und andere signifikante Luftemissionen |
Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Tabelle: Emissionen in die Luft |
Die Berechnung erfolgt gemäß den in den Berichtsanforderungen beschriebenen Methoden und bezieht CO, NOX, SOX, NMVOCs, PM, sowie NH3 und weitere anorganische Stoffe mit ein. |
7, 8 |
3, 12, 13 |
306: Abfall (2020)
308: Umweltbewertung der Lieferanten
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
308-1 |
Neue Lieferanten, die anhand von Umweltkriterien überprüft wurden |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten |
Die Anforderungen an unsere Lieferanten sind in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten definiert. Unsere Lieferanten müssen sich zur Einhaltung dieser Anforderungen in den Bereichen Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards sowie Antidiskriminierung und Antikorruption bekennen. In 2022 haben sich ca. 5400 Lieferanten von Rohstoffen, technischen Gütern, Dienstleistungen und Investitionsgütern zu den Werten in unseren Registrierungsportalen bekannt. |
|
|
308-2 |
Negative Umweltauswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten |
Wegen gravierender Mängel bzw. Nichtoffenlegung von Informationen in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Soziales wurde eine Geschäftsbeziehung mit Lieferanten beendet. Von 397 Lieferanten wurden Verbesserungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheitsschutz gefordert. Das entspricht ca. 38 % aller im Jahr 2022 überprüften Lieferanten. |
|
|
Soziales
401: Beschäftigung
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
401-1 |
Neu eingestellte Angestellte und Angestelltenfluktuation |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Mitarbeitende: Wettbewerb um Talente |
Wir berichten die absolute Zahl der Neueinstellungen und die Frühfluktuation (innerhalb der ersten drei Jahre), beides nach Regionen, da dies unsere intern steuerungsrelevanten Größen sind. Neueinstellungen erfolgen nach Qualifikation und Eignung, das Alter spielt hierbei keine Rolle. |
6 |
5, 8 |
401-2 |
Betriebliche Leistungen, die nur vollzeitbeschäftigten Angestellten, nicht aber Zeitarbeitnehmern oder teilzeitbeschäftigten Angestellten angeboten werden |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Mitarbeitende: Vergütung und Zusatzleistungen |
Wir setzen befristete Mitarbeitende in einem zur globalen Gesamtbelegschaft nicht signifikanten Umfang ein. Alle Arten von Zusatzleistungen, die wir in Deutschland gewähren, stehen sowohl Voll- als auch Teilzeitkräften zu. |
|
8 |
401-3 |
Elternzeit |
Unsere Mitarbeitenden können Elternzeit im Rahmen des jeweils gesetzlichen Anspruchs wahrnehmen. Darüber hinaus hat BASF einen gruppenweit geltenden Standard für Mutterschutz definiert zum Schutz der Gesundheit von werdenden und stillenden Müttern und zur Vermeidung von Schäden für sie und deren Säuglinge. Dieser beinhaltet u.a. mind. 14 Wochen Mutterschutzurlaub (nicht weniger als 6 Wochen nach Entbindung). Die Achtung der internen Richtlinie zu Mutterschutz wird im Rahmen eines globalen risikobasierten Managementprozesses evaluiert und beobachtet. In einigen Ländern gewähren wir damit einen Mutterschutzstandard, der über die lokalen gesetzlichen Regelungen hinaus geht. |
6 |
5, 8 |
402: Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
402-1 |
Mindestmitteilungsfrist für betriebliche Veränderungen |
Die Grundlage unseres Handelns ist, dass wir nationales Recht einhalten und in vielen Fällen darüber hinausgehen. Dabei beachten wir die maßgeblichen Kündigungsfristen, die sich aus nationalen Gesetzen oder lokalen Kollektivvereinbarungen ergeben. |
3 |
8 |
403: Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
403-1 2018 |
Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz |
Unser Responsible-Care-Management-System beinhaltet Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutz-Elemente, in die alle Mitarbeitende und Leasingkräfte der BASF sowie Kontraktoren eingebunden sind. Darüber hinaus fallen 55 % aller Beschäftigten (BASF, Leasing, Kontraktoren) zusätzlich unter ein lokales Managementsystem, das nach dem Standard ISO 45001/OHSAS 18001 geprüft wird. |
|
3, 8 |
|
403-2 2018 |
Gefahrenidentifizierung, Risikobewertung und Untersuchung von Vorfällen |
Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit, Anlagensicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitssicherheit |
Wir fordern und fördern eine Sicherheitskultur, in der jeder aufmerksam für Gefährdungen ist, deren Beseitigung unterstützt und selbst durch vorbildliches Handeln vermeidet. Für alle Routinetätigkeiten und Arbeitsplätze ist ein systematischer Prozess etabliert, um potenzielle Gefahren zu erkennen, zu beurteilen und korrespondierende Sicherungsmaßnahmen abzuleiten sowie deren Umsetzung und Wirksamkeit sicherzustellen. Nicht-Routinetätigkeiten werden über separate Gefährdungsbeurteilungen im Rahmen eines eigenständigen Erlaubnisschein-Prozesses beherrscht. |
|
3, 8 |
403-3 2018 |
Arbeitsmedizinische Dienste |
Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein umfangreiches medizinisches Leistungsspektrum von der Arbeitsmedizinischen Vorsorge über die Notfallmedizin bis hin zur Gesundheitsförderung. Diese Leistung bieten wir unseren Auftragnehmern nicht an. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der BASF ist für alle Gruppengesellschaften weltweit etabliert und dient dazu, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu stärken und zu fördern. Weltweite Standards für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz sind in einer gruppenweit verbindlichen Direktive festgehalten, für deren Umsetzung ein weltweites Netzwerk von Experten und Expertinnen sorgt. Unsere Leistungen überprüfen wir regelmäßig, u. a. durch arbeitsmedizinische Audits. Darüber hinaus haben wir mit dem Health Performance Index (HPI) einen erweiterten Indikator für unser globales Gesundheitsmanagement etabliert. |
|
3, 8 |
|
403-4 2018 |
Mitarbeiterbeteiligung, Konsultation und Kommunikation zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz |
WIr bieten unseren Mitarbeitenden weltweit in dt. und engl. Sprache zahlreiche Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen an. An allen Standorten können Mitarbeitende bei Bedarf durch medizinisches Fachpersonal zu gesundheitlichen Fragestellungen am Arbeitsplatz beraten werden. Auf lokaler Ebene werden entsprechende Ausschüsse zu Gesundheits- und Sicherheitsthemen eingesetzt. An allen Standorten werden BASF- und Leasingmitarbeitende an der Entwicklung von Aufgabenrisikobewertungen und der Erstellung von Betriebsabläufen beteiligt. Die Kontraktoren sind an den Arbeitsgenehmigungsverfahren beteiligt, um Interaktionsrisiken zu reduzieren. |
|
3, 8 |
|
403-5 2018 |
Mitarbeiterschulungen zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz |
Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen schreibt BASF zusätzliche verpflichtende Sicherheits- und Gesundheitstrainings für neue Mitarbeitende und Kontraktoren vor, sowie regelmäßige Schulungen zum sicheren Umgang mit Chemikalien und zur korrekten Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung für Mitarbeitende an unseren Produktionsstandorten. Wir schulen Mitarbeitende der BASF und Kontraktoren / Standortpartner als Ersthelfer und Ersthelferin. Erste Hilfe ist eines von fünf Kernelementen des Health Performance Index (HPI), mit dem die BASF ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz jährlich misst. Alle Mitarbeitende werden vor Arbeitsbeginn und in regelmäßigen Abständen geschult und überprüft, ob der Schulungsinhalt verstanden wurde. Der Schulungsbedarf ergibt sich aus dem individuellen Arbeitsgebiet und Aufgabe der Mitarbeitenden und erfolgt auf Basis gesetzlicher Vorgaben. |
|
3, 8 |
|
403- 6 2018 |
Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden |
Mitarbeitende und Führungskräfte der BASF haben durch das globale Gesundheitsförderungsprogramm verschiedene Möglichkeiten, ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Das Programm besteht aus drei Elementen:
Gesundheitsförderung ist eines von fünf Kernelementen des Health Performance Index (HPI), mit dem die BASF ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz jährlich misst. Das Programm gilt nur für direkte BASF-Mitarbeitende. |
|
3, 8 |
|
403-7 2018 |
Vermeidung und Minimierung von direkt mit Geschäftsbeziehungen verbundenen Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement |
Die BASF verfolgt generell den präventiven Ansatz in Bezug auf Arbeitsschutzrisiko. Dieser Ansatz basiert auf den Elementen des Responsible-Care-Management-Systems und findet ebenfalls Anwendung bei unseren Lohnfertigern und wird von uns regelmäßig auditiert. Die Sicherheit und die Umweltleistung von Lieferanten und Auftragnehmern werden während des Einkaufsprozesses berücksichtigt. |
|
3, 8 |
403-8 2018 |
Mitarbeitende, die von einem Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz abgedeckt sind |
Unsere Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzelemente des Responsible-Care-Management-Systems umfassen alle BASF-, Leasing- und Kontraktorenmitarbeitende. Die Abdeckung durch ein zertifiziertes Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystem wird in GRI 403-1 erläutert. |
|
3, 8 |
|
403-9 2018 |
Arbeitsbedingte Verletzungen |
Unser Ziel ist die Vermeidung von Unfällen mit Ausfallzeiten. Zur Ermittlung der Hauptursachen werten wir alle Ereignisse weltweit aus, die das entsprechende Potential für schwere Unfälle haben, unabhängig von der tatsächlichen Ereignisauswirkung. Damit nutzen wir eine breite Datenbasis und können somit die notwendigen Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung besser idenifizieren und deren Umsetzung / Wirkung beurteilen. BASF unterscheidet grundsätzlich nicht zwischen Arbeitnehmern (BASF, Leasing oder Kontraktoren), da es keine Unterscheidung in unserem betrieblichen Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystem gibt. Weitere Details der meisten auftretenden Ereignisse werden als nicht relevant angesehen. Für BASF werden chemiebezogene Vorfälle als am spezifischsten für den eigenen Betrieb angesehen und daher im Jahresbericht kommuniziert. |
|
3, 8 |
|
403-10 2018 |
Arbeitsbedingte Erkrankungen |
Unser Ziel ist es, durch geeignete Vorsorge arbeitsbedingte Erkrankungen gänzlich zu vermeiden.
Im Berichtsjahr 2022 wurden 38 (2021: 36) arbeitsbedingte Erkrankungen bei unseren direkten Mitarbeitenden weltweit als anerkannte Berufskrankheiten dokumentiert. Todesfälle durch arbeitsbedingte anerkannte Erkrankungen werden nicht an die BASF-Gruppe gemeldet. Die wesentlichen arbeitsbedingten anerkannten Erkrankungen sind berufsbedingtes Asthma, Hörverlust, Hauterkrankungen, muskuloskelettale Erkrankungen sowie Krebserkrankungen. |
|
3, 8 |
404: Aus- und Weiterbildung
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
404-1 |
Durchschnittliche Stundenzahl der Aus- und Weiterbildung pro Jahr und Angestellten |
|
Im Jahr 2022 hat jeder Mitarbeitende im Durchschnitt 1,7 Tage an Weiterbildungen teilgenommen. |
6 |
4, 5, 8 |
404-2 |
Programme zur Verbesserung der Kompetenzen der Angestellten und zur Übergangshilfe |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Mitarbeitende: Erwartungen an unsere Führungskräfte |
|
|
8 |
404-3 |
Prozentsatz der Angestellten, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer beruflichen Entwicklung erhalten |
|
In der BASF-Gruppe gibt es eine einheitliche Systematik zur Durchführung von Mitarbeitendengesprächen, die für alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht und Mitarbeitendenkategorie gilt. |
6 |
5, 8 |
405: Diversität und Chancengleichheit
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
405-1 |
Diversität in Kontrollorganen und unter Angestellten |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Mitarbeitende: Grafik: Altersstruktur Mitarbeitende BASF-Gruppe |
Die Förderung von Vielfalt und deren Wertschätzung über alle Hierarchieebenen hinweg sind fester Bestandteil unserer Strategie und finden sich auch in unseren Unternehmenswerten wieder, damit alle Mitarbeitende Teil unseres Teams sind. Deswegen ist eine Differenzierung nach Minderheiten für uns nicht steuerungsrelevant. |
6 |
5, 8 |
405-2 |
Verhältnis des Grundgehalts und der Vergütung von Frauen zum Grundgehalt und zur Vergütung von Männern |
|
Repräsentative Auswertungen für die BASF SE haben gezeigt, dass bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit keine systematischen Unterschiede in der Entlohnung zwischen Männern und Frauen bestehen. Eine weltweite Auswertung findet nicht statt. |
6 |
5, 8, 10 |
406: Nichtdiskriminierung
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
406-1 |
Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen |
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards |
Anzahl der in 2022 eingegangenen Beschwerden und Hinweise zu Menschenrechten: 151 (davon abgeschlossen im Berichtszeitraum: 135) |
6 |
5, 8, 16 |
407: Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
407-1 |
Betriebsstätten und Lieferanten, bei denen das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen bedroht sein könnte |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten |
Bei keinem unserer in 2022 überprüften Lieferanten haben wir Einschränkungen zu den Themen Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen festgestellt. Unser Monitoring bezieht sich hierbei auf unsere direkten Lieferanten (Tier 1). Hoch-risikobehaftete Länder umfassen jene Länder, die hohe ESG-Risiken aufweisen. |
3 |
8 |
408: Kinderarbeit
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
408-1 |
Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Kinderarbeit |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Ergebnis der Prüfungen |
Zwangsarbeit, Kinderarbeit sowie gefährliche Arbeit und Überstunden, geleistet von Personen unter 18 Jahren, haben wir auch in 2022 in keinem Fall unserer Prüfungen vorgefunden. |
5 |
8, 16 |
409: Zwangs- oder Pflichtarbeit
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
409-1 |
Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Zwangs- oder Pflichtarbeit |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Ergebnis der Prüfungen |
Zwangsarbeit, Kinderarbeit sowie gefährliche Arbeit und Überstunden, geleistet von Personen unter 18 Jahren, haben wir auch in 2022 in keinem Fall unserer Prüfungen vorgefunden. |
4 |
8 |
410: Sicherheitspraktiken
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
410-1 |
Sicherheitspersonal, das in Menschenrechtspolitik und -verfahren geschult wurde |
Gemäß unserer Unternehmensrichtlinien sind an allen BASF-Standorten Trainings zu Menschenrechtspolitik für das Sicherheitspersonal sowohl von BASF als auch von Drittfirmen verpflichtend. |
1 |
16 |
411: Rechte der indigenen Völker
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
411-1 |
Vorfälle, in denen die Rechte der indigenen Völker verletzt wurden |
|
Durch unsere Beschwerdemechanismen sind keine (potenziellen) Verletzungen von Rechten indigener Gemeinschaften aufgekommen. Sowohl in unserer Lieferkette als auch in unserer eigenen Geschäftstätigkeit operieren wir in Ländern, in denen es indigene Bevölkerungsgruppen gibt. Dies berücksichtigen wir bei der Ausgestaltung unserer Investitionen. |
1 |
2 |
413: Lokale Gemeinschaften
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
413-1 |
Betriebsstätten mit Einbindung der lokalen Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogrammen |
Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz |
Bewertungen werden in der Regel für alle Gruppengesellschaften (wie bei Arbeits- und Sozialstandards) oder im Rahmen von Standardbewertungsprozessen für alle wesentlichen Investitionsprojekte durchgeführt. Im Zuge der Pilotierung der VBA-Methodik werden aktuell keine Value-to-Society-Ergebnisse von BASF veröffentlicht. |
1 |
|
413-2 |
Geschäftstätigkeiten mit erheblichen oder potenziellen negativen Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften |
Abbildung: Wie wir Wert schaffen |
|
1 |
1, 2 |
414: Soziale Bewertung der Lieferanten
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
414-1 |
Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien bewertet wurden |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten |
Die Anforderungen an unsere Lieferanten sind in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten definiert. Unsere Lieferanten müssen sich zur Einhaltung dieser Anforderungen in den Bereichen Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards sowie Antidiskriminierung und Antikorruption bekennen. 2022 haben sich ca. 5.400 Lieferanten von Rohstoffen, technischen Gütern, Dienstleistungen und Investitionsgütern zu den Werten in unseren Registrierungsportalen bekannt. |
|
|
414-2 |
Negative soziale Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten |
Wegen gravierender Mängel bzw. Nichtoffenlegung von Informationen in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Soziales wurde eine Geschäftsbeziehung mit Lieferanten beendet. Von 397 Lieferanten wurden Verbesserungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheitsschutz gefordert. Das entspricht ca. 38 % aller im Jahr 2022 überprüften Lieferanten. |
|
|
415: Politische Einflussnahme
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
415-1 |
Parteispenden |
BASF unterstützt keine politischen Parteien finanziell oder durch Sachspenden. Für Zuwendungen gelten eine Höchstgrenze sowie eine umfassende Dokumentationspflicht. |
10 |
16 |
416: Kundengesundheit und -sicherheit
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
3-3 |
Management von wesentlichen Themen |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Stakeholder-Engagement |
|
|
|
416-1 |
Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Produkt- und Dienstleistungskategorien auf die Gesundheit und Sicherheit |
Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz |
Als produzierendes Unternehmen fokussieren wir uns auf die Bewertung unserer Produkte. Services sind bei einem produzierenden Unternehmen nicht relevant. |
7 |
|
416-2 |
Verstöße im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit |
Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren |
Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht. |
|
16 |
417: Marketing und Kennzeichnung
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
417-1 |
Anforderungen für die Produkt- und Dienstleistungsinformationen und Kennzeichnung |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Produktsicherheit: Strategie und Governance |
Internationale bzw. regionale Chemikalienregelungen wie beispielsweise das Globally Harmonized System (GHS) bzw. die CLP-Verordnung, denen BASF unterliegt, gehen mit umfassenden Kennzeichnungspflichten einher. Diese beinhalten unter anderem Informationen zur sicheren Handhabung und Entsorgung der Produkte. |
7 |
12, 16 |
417-2 |
Verstöße im Zusammenhang mit Produkt- und Dienstleistungsinformationen und der Kennzeichnung |
Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren |
Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht. |
|
16 |
417-3 |
Verstöße im Zusammenhang mit Marketing und Kommunikation |
|
Der Indikator ist nicht wesentlich, da BASF überwiegend Geschäfte im B2B-Bereich tätigt. Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und -verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht. |
|
|
418: Schutz der Kundendaten
Themenspezifische Standards |
Verweis |
Erläuterung |
SDG |
||
418-1 |
Begründete Beschwerden in Bezug auf die Verletzung des Schutzes und den Verlust von Kundendaten |
Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette: Gefahrenabwehr, Unternehmens- und Cybersicherheit |
Im Rahmen der Implementierung ihrer Corporate Strategy hat die BASF Anfang 2020 eine zentrale Governance, Risk Management und Compliance-Stelle etabliert, die unter anderem das Thema „Cyber Security“ verantwortet. In der Umsetzung verfügt die BASF über ein zertifiziertes Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS) nach ISO/IEC 27001 unter der Steuerung des Chief Information Security Officers (CISO), der die „Cyber Security“ gruppenweit operativ ausübt. Speziell zum Thema „Diebstahl & Verlust von Kundendaten“ greifen etablierte Prozesse des Risikomanagements in Zusammenarbeit mit der physischen Sicherheit sowie die Implementierung technischer & organisatorischer Kontrollen auf Endgeräten und Anwendungen der BASF (e.g. Encryption, Data Leakage Prevention). Konkret für das Jahr 2022 sind keine Vorfälle im Sinne von GRI 418-1 bekannt (2021: 0). |
|
16 |