BASF-Bericht 2023

Taxonomiekonforme Umsätze, Investitionen und Betriebsausgaben

Taxonomiekonforme Umsätze, Investitionen und Betriebs­ausgaben mit wesentlichem Beitrag zum Klimaschutz

Die von BASF identifizierten taxonomiefähigen Aktivitäten unter dem Ziel „Klimaschutz“ können als taxonomiekonform eingestuft werden, wenn sie einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten, dabei erhebliche Beeinträchtigungen der anderen Umweltziele vermeiden und gleichzeitig ein sozialer Mindestschutz gewährleistet wird. Die Überprüfung des Beitrags zum Klimaschutz sowie der Beeinträchtigung weiterer Umweltziele erfolgte, wie im Vorjahr, in einem drei­stufigen Verfahren. Die erste Stufe umfasste eine auf BASF-internen Produktdatenbanken aufbauende Analyse mit zwei Bausteinen:

  • Die Herstellung von Produkten wurde hinsichtlich der Verwendung kritischer Stoffe gemäß Anlage C 1 der delegierten Verordnung 2021/2139 der EU-Kommission analysiert, um eine erhebliche Beeinträchtigung der Vermeidung oder Verminderung der Umweltverschmutzung gemäß EU-Taxonomie zu vermeiden. Dies umfasste auch die Nutzung im Produktionsprozess. Ebenfalls berücksichtigt wurde dabei die im November 2023 durch die EU-Kommission publizierte Änderung der delegierten Verordnung (EU) 2023/2485. BASF wendete auf frei­williger Basis bereits für das Geschäftsjahr 2023 die voll­ständige Ergänzung inklusive Anlage 1, Punkt 28 an, um eine stetige Konformitätsbewertung hinsichtlich Anlage C für die Jahre nach 2024 sicherzustellen. Experten beurteilten und dokumentierten jeweils fallspezifisch, dass keine anderen geeigneten Alternativstoffe oder -technolo­gien auf dem Markt verfügbar sind.
  • Kunststoffe in Primärformen wurden hinsichtlich ihres Anteils an erneuerbaren Rohstoffen im Produkt analysiert. Sie wurden nur weiter betrachtet, wenn dieser Anteil mindestens 5 % betrug und so potenziell ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz durch teilweise oder vollständige Herstellung aus erneuerbaren Roh­stoffen geleistet wurde. Durch Massenbilanz-Ansätze allokierte Anteile wurden dabei nicht in Betracht ge­zogen, weil ihre Akzeptanz unter der EU-Taxonomie noch nicht abschließend geklärt ist. Aus diesem Grund wurden auch BASF-Produkte auf Basis chemisch recycelter Rohstoffe bei der Bewertung nicht weiter betrachtet. Mechanisches Recycling spielte für BASF in diesem Zusammenhang keine Rolle.

In der zweiten Stufe der Bewertung erfolgte für die potenziell taxo­nomiekonformen Produkte die Überprüfung des wesentlichen Beitrags zum Klimaschutz gemäß den aktivitätsspezifischen Kriterien. Dabei wurden unter anderem die Treibhausgasemissionen europäischer und außereuropäischer Anlagen zur Herstellung von Soda und Chemikalien sowie Salpetersäure gegen die Durchschnittswerte der effizientesten Anlagen des europäischen Emissionshandels verglichen. Bei der Herstellung von Wasserstoff, Chlor, Ammoniak und Kunststoffen in Primärformen erfolgte der Abgleich gegen die aktivitätsspezifischen quantitativen Kriterien, etwa der Energie- oder Emissionsintensität eines Produkts. Basis bildete hier eine von BASF entwickelte digitale Lösung zur Ermittlung produktspezifischer CO2-Emissionen (siehe Energie und Klimaschutz). Für die Bewertung der Investition in die Herstellung von CO2-freiem Wasserstoff am Standort Ludwigshafen (Bau eines Protonenaustausch-Membran-Elektrolyseurs) wurden zusätzlich eine Förder­zusage durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und eine Studie des Umweltbundesamtes bezüglich der Treibhausgasemissionen der Wasserstoffproduktion herange­zogen.

In der dritten Stufe der Bewertung wurde schließlich überprüft, ob die identifizierten Produkte andere Umweltziele erheblich beeinträchtigen. Die Prüfung umfasste unter anderem die Analyse der Risiken durch den Klimawandel mithilfe von Klimarisiko- und Vulnerabilitätsbewertungen. An Standorten mit materiellem Klimarisiko wurde zusätzlich das Vorhandensein von Anpassungslösungen analysiert und bewertet. Die Vermeidung wesentlicher Beeinträchtigungen von Wasser- und Meeresressourcen 2, der Biodiversität und der Ökosysteme 3 sowie die Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung wurden für Produktionsanlagen in Europa aufgrund umfassender und einheitlicher regulatorischer Vorgaben als gegeben angesehen und zusätzlich über Datenabfragen abge­sichert. Bei außereuropäischen Anlagen erfolgte eine fallspezifische Beurteilung der Konformität. Grundlage bildeten hier gemeinsame Einschätzungen lokaler und zentraler Fachleute basierend auf der Vorlage von Belegen für lokale Produktionsanforderungen.

Die Kriterien für den sozialen Mindestschutz als weitere Säule der Taxonomiekonformität gemäß Artikel 18 der EU-Taxonomie-Verordnung wurden – unabhängig vom gestuften Verfahren bei den Kriterien „Beitrag zum Klimaschutz“ und „Beeinträchtigung weiterer Umweltziele“ – aktivitätenübergreifend für die BASF-Gruppe zu den vier Kernthemen Menschenrechte (einschließlich Rechte der Mitarbeitenden), Bestechung/Korruption, Besteuerung und fairer Wettbewerb überprüft. Der soziale Mindestschutz wurde unter anderem gewährleistet durch einen systematischen, integrierten und risikobasierten Ansatz zur Wahrung unserer menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten (siehe Im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards), durch globale Arbeits- und Sozialstandards sowie den Verhaltenskodex für Lieferanten.

Der Anteil der taxonomiekonformen Umsatzerlöse im Jahr 2023 betrug 1,6 % der gesamten Umsatzerlöse, die wir im Konzern­abschluss der BASF-Gruppe definieren und ausweisen (siehe Gewinn- und Verlustrechnung). Den größten Beitrag leistete dabei die Herstellung von Batterien (1,2 %). Der Anteil der taxonomiekonformen Investitionen (inklusive Akquisitionen, ohne Goodwill gemäß EU-Taxonomie) an den im Konzernabschluss ausgewiesenen Gesamtinvestitionen betrug 5,2 %. Wesentlich dazu beigetragen haben mit 4,1 % Investitionen in die Herstellung von Batterien (Zugänge Sachanlagen). Wir investieren auch in eine Anlage zur Produktion von CO2-freiem Wasserstoff, die erst in den kommenden Jahren in Betrieb genommen wird. Diese erfüllt bereits im Jahr 2023 die Kriterien für Taxonomiekon­formität und wird entsprechend als Investition gemäß Anhang I, Ziffer 1.1.2.2. a) der deligierten Verordnung 2021/2178 ausgewiesen. Die taxonomiekonformen Be­triebsausgaben lagen bei 1,8 % der gesamten Betriebsaus­gaben, wobei sich der größte Beitrag aus der Wirtschaftstätigkeit „Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien“ (0,9 %) ergab.

Der Anstieg der taxonomiekonformen Umsatzerlöse, Investitionen und Betriebsausgaben gegenüber dem Vorjahr resultierte maßgeblich aus den gesetzlichen und von BASF bereits im Jahr 2023 angewendeten Anpassungen der Anlage C der delegierten Verordnung 2021/2139, welche in einer taxonomie­konformen Bewertung der BASF-Aktivitäten zur Herstellung von Batterien resultierte. Aufgrund der gesetzlichen Anpassungen der Anlage C kann BASF für Produkte in komplexen Wertschöpfungsketten 2023 somit erstmals den nachhaltigen Beitrag gemäß der EU-Taxonomie darlegen.

Die im Vergleich zur Taxonomiefähigkeit nach wie vor deutlich geringere Taxo­nomiekonformität lässt sich auf verschiedene Ursachen zurück­führen. So weist etwa nur ein geringer Anteil der Kunststoffe in Primärformen einen Anteil erneuerbarer Rohstoffe oberhalb des Schwellenwertes auf. Darüber hinaus wird der Anteil taxonomie­konformer Aktivitäten dadurch verringert, dass viele Anlagen die von der EU-Taxonomie herangezogenen Benchmarks überschreiten. So hat die strikte Vorgabe zur Berechnung der Emissionen gemäß dem europäischen Emissionshandel zur Folge, dass ein Nutzen von erneuerbaren Energien nicht berücksichtigt wurde, weshalb unter anderem die Investition in den Steamcracker am Standort Zhanjiang/China und die Investition in die Demonstrationsanlage zu elektrifizierten Steamcracker-Öfen am Standort Ludwigshafen (siehe Energie und Klimaschutz) trotz deutlicher CO2-Vermeidung als nicht taxonomiekonform bewertet werden mussten. Pauschal als nicht taxonomiekonform bewertet wurden zudem Anlagen, die nicht dem Emissions­handel unterliegen und somit nicht nach den vorgegebenen Kriterien bewertet werden können.

1 Auf die Vermeidung erheblicher Beeinträchtigungen ausgerichtete allgemeine Kriterien für die Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung in Bezug auf die Verwendung und das Vorhandensein von Chemikalien

2 Bei Standorten ohne Wassernutzung oder eigene Wasseraufbereitung wird der Schutz von Wasser- und Meeresressourcen als gegeben angesehen.

3 Für die Analyse biodiversitätssensibler Gebiete wurde ein Radius von drei Kilometern um die Produktionsstandorte festgelegt.

Kennzahlen gemäß EU-Taxonomie – Umsatz 2023

 

2023

Kriterien für einen wesentlichen Beitrag

DNSH-Kriterien („Do No Significant Harm“ / „keine erhebliche Beeinträchtigung“)

 

 

 

 

Wirtschaftstätigkeiten

Code

Umsatz

Um­satz­anteil

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wan­del

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut
zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wandel

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut­zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Min­dest­schutz

Anteil taxo­nomie­kon­former (A.1.) oder taxo­nomie­fähiger (A.2.) Um­satz 2022

Kate­gorie ermö­glich­ende Tätig­keit

Kate­gorie Über­gangs­tätig­keit

 

 

Millionen €

in %

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

in %

E

T

A. Taxonomiefähige Tätigkeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A.1. Ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (taxonomiekonform)

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

847

1,2

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

E

Herstellung von energieeffizienten Gebäudeausrüstungen

CCM 3.5

32

0,0

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

0,1

E

Herstellung von Soda

CCM 3.12

7

0,0

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,0

T

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

200

0,3

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,3

T

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

10

0,0

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,0

T

Umsatz ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (taxonomiekonform)

 

1.095

1,6

1,6 %

J

J

J

J

J

J

0,4

 

 

davon ermöglichende Tätigkeit (E)

 

879

1,3

1,3 %

J

J

J

J

J

J

0,1

E

 

davon Übergangstätigkeit (T)

 

217

0,3

0,3 %

J

J

J

J

J

0,3

 

T

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A.2. Taxonomiefähige, aber nicht ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

 

 

 

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

1,6

 

 

Herstellung von Wasserstoff

CCM 3.10

12

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,0

 

 

Herstellung von Soda

CCM 3.12

6

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,0

 

 

Herstellung von Chlor

CCM 3.13

3

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,0

 

 

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

2.157

3,1

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

3,4

 

 

Herstellung von wasserfreiem Ammoniak

CCM 3.15

162

0,2

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,3

 

 

Herstellung von Salpetersäure

CCM 3.16

139

0,2

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,2

 

 

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

4.632

6,7

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

7,3

 

 

Erwerb von und Eigentum an Gebäuden

CCM 7.7

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen 1

PPC 1.1

215

0,3

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Umsatz taxonomiefähiger, aber nicht ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

7.326

10,6

10,3 %

0,3 %

 

 

 

 

 

 

 

12,9

 

 

Summe A.1. + A.2.

 

8.421

12,2

11,9 %

0,3 %

 

 

 

 

 

 

 

13,3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B. Nicht taxonomiefähige Tätigkeiten

Umsatz nicht taxonomiefähiger Tätigkeiten

 

60.481

87,8

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

 

68.902

100,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

J:

Ja, taxonomiefähige und mit dem relevanten Umweltziel taxonomiekonforme Tätigkeit;

N:

Nein, taxonomiefähige, aber mit dem relevanten Umweltziel nicht taxonomiekonforme Tätigkeit

EL:

„eligible“, für das jeweilige Ziel taxonomiefähige Tätigkeit

N/EL:

„not eligible“, für das jeweilige Umweltziel nicht taxonomiefähige Tätigkeit

1

Diese Wirtschaftstätigkeit wird als taxonomiefähig aber nicht ökologisch nachhaltig berichtet, da eine Prüfung auf Taxonomiekonformität erstmals für das Geschäftsjahr 2024 durchgeführt wird.

Kennzahlen gemäß EU-Taxonomie – Investitionen (CapEx) 2023

 

2023

Kriterien für einen wesentlichen Beitrag

DNSH-Kriterien („Do No Significant Harm“ / „keine erhebliche Beeinträchtigung“)

 

 

 

 

Wirtschaftstätigkeiten

Code

Investi­tionen (CapEx)

CapEx-Anteil

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wan­del

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut
zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wandel

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut­zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Min­dest­schutz

Anteil taxo­nomie­kon­former (A.1.) oder taxo­nomie­fähiger (A.2.) CapEx 2022

Kate­gorie ermö­glich­ende Tätig­keit

Kate­gorie Über­gangs­tätig­keit

 

 

Millionen €

in %

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

in %

E

T

A. Taxonomiefähige Tätigkeiten

A.1. Ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (taxonomiekonform)

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

244

4,1

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

E

Herstellung von energieeffizienten Gebäudeausrüstungen

CCM 3.5

1

0,0

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

0,0

E

Herstellung von Wasserstoff

CCM 3.10

39

0,7

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

Herstellung von Soda

CCM 3.12

15

0,3

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,3

T

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

13

0,2

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,1

T

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

0

0,0

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,1

T

CapEx ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (taxonomiekonform)

 

314

5,2

5,2 %

J

J

J

J

J

J

0,5

 

 

davon ermöglichende Tätigkeit (E)

 

245

4,1

4,1 %

J

J

J

J

J

J

0,0

E

 

davon Übergangstätigkeit (T)

 

29

0,5

0,5 %

J

J

J

J

J

0,5

 

T

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A.2. Taxonomiefähige, aber nicht ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

 

 

 

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

6,2

 

 

Herstellung von Wasserstoff

CCM 3.10

17

0,3

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,6

 

 

Herstellung von Soda

CCM 3.12

0

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,1

 

 

Herstellung von Chlor

CCM 3.13

52

0,9

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,0

 

 

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

618

10,3

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

7,6

 

 

Herstellung von wasserfreiem Ammoniak

CCM 3.15

28

0,5

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,1

 

 

Herstellung von Salpetersäure

CCM 3.16

2

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,1

 

 

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

188

3,1

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

3,3

 

 

Erwerb von und Eigentum an Gebäuden

CCM 7.7

146

2,4

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen 1

PPC 1.1

19

0,3

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

CapEx taxonomiefähiger, aber nicht ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

1.071

17,8

17,5 %

0,3 %

 

 

 

 

 

 

 

18,0

 

 

Summe A.1. + A.2.

 

1.385

23,1

22,7 %

0,3 %

 

 

 

 

 

 

 

18,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B. Nicht taxonomiefähige Tätigkeiten

CapEx nicht taxonomiefähiger Tätigkeiten

 

4.621

76,9

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

 

6.006

100,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

J:

Ja, taxonomiefähige und mit dem relevanten Umweltziel taxonomiekonforme Tätigkeit;

N:

Nein, taxonomiefähige, aber mit dem relevanten Umweltziel nicht taxonomiekonforme Tätigkeit

EL:

„eligible“, für das jeweilige Ziel taxonomiefähige Tätigkeit

N/EL:

„not eligible“, für das jeweilige Umweltziel nicht taxonomiefähige Tätigkeit

1

Diese Wirtschaftstätigkeit wird als taxonomiefähig aber nicht ökologisch nachhaltig berichtet, da eine Prüfung auf Taxonomiekonformität erstmals für das Geschäftsjahr 2024 durchgeführt wird.

Kennzahlen gemäß EU-Taxonomie – Betriebsausgaben (OpEx) 2023

 

2023

Kriterien für einen wesentlichen Beitrag

DNSH-Kriterien („Do No Significant Harm“ / „keine erhebliche Beeinträchtigung“)

 

 

 

 

Wirtschaftstätigkeiten

Code

Betriebs­aus­gaben (OpEx)

OpEx-Anteil

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wan­del

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut
zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Klima­schutz

Anpas­sung an den Klima­wandel

Was­ser

Kreis­lauf­wirt­schaft

Um­welt­ver­schmut­zung

Bio­lo­gische Viel­falt

Min­dest­schutz

Anteil taxo­nomie­kon­former (A.1.) oder taxo­nomie­fähiger (A.2.) OpEx 2022

Kate­gorie ermö­glich­ende Tätig­keit

Kate­gorie Über­gangs­tätig­keit

 

 

Millionen €

in %

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J; N; N/EL

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

J/N

in %

E

T

A. Taxonomiefähige Tätigkeiten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A.1. Ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (taxonomiekonform)

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

27

0,6

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

E

Herstellung von energieeffizienten Gebäudeausrüstungen

CCM 3.5

3

0,1

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

J

0,1

E

Herstellung von Soda

CCM 3.12

4

0,1

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,1

T

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

41

0,9

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,3

T

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

7

0,1

J

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

J

J

J

J

J

0,5

T

OpEx ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (taxonomiekonform)

 

82

1,8

1,8 %

J

J

J

J

J

J

0,9

 

 

davon ermöglichende Tätigkeit (E)

 

30

0,7

0,7 %

J

J

J

J

J

J

0,1

E

 

davon Übergangstätigkeit (T)

 

52

1,1

1,1 %

J

J

J

J

J

0,9

 

T

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

A.2. Taxonomiefähige, aber nicht ökologisch nachhaltige Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

 

 

 

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

EL; N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herstellung von Batterien

CCM 3.4

0

0,0

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,3

 

 

Herstellung von Wasserstoff

CCM 3.10

35

0,8

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,8

 

 

Herstellung von Soda

CCM 3.12

4

0,1

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,1

 

 

Herstellung von Chlor

CCM 3.13

32

0,7

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,7

 

 

Herstellung organischer Grundstoffe und Chemikalien

CCM 3.14

182

3,9

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

3,8

 

 

Herstellung von wasserfreiem Ammoniak

CCM 3.15

21

0,4

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,4

 

 

Herstellung von Salpetersäure

CCM 3.16

16

0,3

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

0,4

 

 

Herstellung von Kunststoffen in Primärformen

CCM 3.17

164

3,5

EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

2,9

 

 

Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen 1

PPC 1.1

42

0,9

N/EL

N/EL

N/EL

N/EL

EL

N/EL

 

 

 

 

 

 

 

 

 

OpEx taxonomiefähiger, aber nicht ökologisch nachhaltiger Tätigkeiten (nicht taxonomiekonforme Tätigkeiten)

 

495

10,7

9,8 %

0,9 %

 

 

 

 

 

 

 

9,4

 

 

Summe A.1. + A.2.

 

577

12,4

11,5 %

0,9 %

 

 

 

 

 

 

 

10,4

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

B. Nicht taxonomiefähige Tätigkeiten

OpEx nicht taxonomiefähiger Tätigkeiten

 

4.068

87,6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

 

4,645

100,0

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

J:

Ja, taxonomiefähige und mit dem relevanten Umweltziel taxonomiekonforme Tätigkeit;

N:

Nein, taxonomiefähige, aber mit dem relevanten Umweltziel nicht taxonomiekonforme Tätigkeit

EL:

„eligible“, für das jeweilige Ziel taxonomiefähige Tätigkeit

N/EL:

„not eligible“, für das jeweilige Umweltziel nicht taxonomiefähige Tätigkeit

1

Diese Wirtschaftstätigkeit wird als taxonomiefähig aber nicht ökologisch nachhaltig berichtet, da eine Prüfung auf Taxonomiekonformität erstmals für das Geschäftsjahr 2024 durchgeführt wird.

Steamcracker
Steamcracker sind Anlagen, in denen mithilfe von Dampf (Englisch: steam) Naphtha (Rohbenzin) oder Erdgas aufgespaltet (Englisch: to crack) wird. Die entstehenden Petrochemikalien sind Ausgangsprodukte für die Herstellung eines Großteils der Erzeugnisse von BASF.
Wertschöpfungskette
Als Wertschöpfungskette wird die Aufeinanderfolge von Veredlungsschritten im Produktionsprozess bezeichnet, angefangen bei den Rohstoffen über verschiedene Zwischenstufen wie Transport und Produktion bis zum fertigen Endprodukt.

Themenfilter

Ergebnisse für