BASF-Bericht 2023

Themenspezifische Standards

Allgemeine Angaben

Allgemeine Angaben

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-1

Verfahren zur Bestimmung der wesentlichen Themen

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unsere wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen

 

 

16

3-2

Liste der wesentlichen Themen

Wesentliche Themen im Fokus

Das wesentliche Thema Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz umfasst nun ebenfalls Prozesssicherheit. Weiterhin geht das wesentliche Thema Kunststoffabfall nun im Themenbereich Kreislaufwirtschaft & Ressourceneffizienz auf, wodurch sich die Anzahl der vom Sustainability Reporting & Controlling Committee bestätigten wesentlichen Themen von 12 auf 11 reduziert.

https://www.basf.com/global/en/who-we-are/sustainability/management-goals-and-dialog/management/topics.html

 

 

3-3

Management von wesentlichen Themen

 

siehe themenspezifische Standards der wesentlichen Themen

 

 

Ökonomie

201: Wirtschaftliche Leistung

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

201-1

Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter wirtschaftlicher Wert

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Wettbewerb um Talente
Personalaufwand
Tabelle: Personalaufwand BASF-Gruppe

Grafik: Wertschöpfung 2023

 

2, 5, 7, 8, 9

201-2

Finanzielle Folgen des Klimawandels für die Organisation und andere mit dem Klimawandel verbundene Risiken und Chancen

Prognosebericht: Chancen und Risiken: Operativ wirksame Chancen und Risiken
Strategisch wirksame Chancen und Risiken: Einkauf und Lieferkette
Klima
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance

Über die Ergebnisse berichten wir umfassend im Fragebogen zum Klimawandel des CDP.

7

13

201-3

Verbindlichkeiten für leistungsorientierte Pensionspläne und sonstige Vorsorgepläne

Das Geschäftsjahr der BASF-Gruppe: Vermögens- und Finanzlage der BASF SE
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Personalaufwand
Tabelle: Personalaufwand BASF-Gruppe
Konzernabschluss: Bestätigungsvermerk des unabhängigen Abschlussprüfers
Konzernabschluss: Bilanz BASF-Gruppe
Konzernabschluss: Anhang: Sonstige Eigenkapitalposten: Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Konzernabschluss: Anhang: Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

 

 

 

201-4

Finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand

 

Die Gesamtsumme der öffentlichen Zuwendungen kann auf globaler Ebene nicht erhoben werden, weswegen BASF sich auf solche öffentlichen Zuwendungen bezieht, die maßgeblich für Geschäftsentscheidungen waren.

 

 

202: Marktpräsenz

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

202-1

Verhältnis der nach Geschlecht aufgeschlüsselten Standardeintrittsgehalts zum lokalen gesetzlichen Mindestlohn

 

Der Indikator ist nicht industrierelevant. Als Arbeitgeber der chemischen Industrie rekrutiert BASF in der Regel hochqualifizierte Arbeitnehmende. Deren Entlohnung basiert weltweit auf objektiven Kriterien, insbesondere der Funktion der Mitarbeitenden, seiner individuellen Leistung sowie dem Unternehmenserfolg der BASF. Zudem bekennen wir uns zu dem Ziel des UN Global Compact, bis 2030 allen Mitarbeitenden einen Lohn zu zahlen, der den Mitarbeitenden und ihren Familien einen angemessenen Lebensunterhalt ermöglicht („Living Wage“).

6

1, 5, 8

202-2

Anteil der aus der lokalen Gemeinschaft angeworbenen oberen Führungskräfte

 

Für BASF als global agierendes Unternehmen ist die Internationalisierung im Bereich der Senior Executives ein wichtiger Faktor und dafür rekrutieren wir länder‑ und standortübergreifend.

6

8

203: Indirekte ökonomische Auswirkungen

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

203-1

Infrastrukturinvestitionen und geförderte Dienstleistungen

Unsere Strategie: Unsere strategischen Schwerpunkte
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Gesellschaftliches Engagement

Grafik: Wertschöpfung 2023

 

2, 5, 7, 9, 11

203-2

Erhebliche indirekte ökonomische Auswirkungen

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz
Wertbeiträge zur Nachhaltigkeit messen
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Rohstoffe: Mineralische Rohstoffe

 

 

1, 2, 3, 8, 10, 17

204: Beschaffungspraktiken

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Lieferantenmanagement: Strategie und Governance
Globale Ziele
Erwartungen an unsere Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen
Lieferantenentwicklung
Rohstoffe

 

 

 

204-1

Anteil an Ausgaben für lokale Lieferanten

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Strategie und Governance
Globale Ziele

BASF hat keine spezifische Richtlinie zum lokalen Einkauf: Um die Versorgungssicherheit lokal zu gewährleisten, müssen Rohstoffe dort beschafft werden, wo sie global verfügbar sind. Im Bereich technischer Güter und Leistungen haben lokal ansässige Anbieter oftmals durch ihre räumliche Nähe einen Wettbewerbsvorteil.

 

12

205: Antikorruption

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Compliance

 

 

 

205-1

Betriebsstätten, die auf Korruptionsrisiken geprüft wurden:

Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Aufgrund der Matrix-Struktur der BASF ist eine Angabe der Zahl der geprüften Geschäftsstandorte keine steuerungsrelevante Größe. Im Rahmen von Compliance-Audits werden Gruppengesellschaften überprüft, die mehrere Standorte und Geschäftsbereiche umfassen. Des Weiteren werden geschäftsbereichsübergreifend Themenfelder geprüft (z.B. Spenden und Sponsoring). Compliance-Themen sind Schwerpunkt unserer Corporate Audits. Mehr als 30 % aller Audits im Rahmen des risikobasierten jährlichen Prüfplans sind Compliance-Audits. Hinzu kommen anlassbezogene Audits bei Vorliegen von Verdachtsmomenten. Diese regelmäßige Auditierung ist ein wesentlicher Baustein, Compliance flächendeckend und weltweit in unseren Geschäftsprozessen sicherzustellen bzw. Schwachstellen oder nicht regelkonformes Verhalten aufzudecken und entsprechende Maßnahmen abzuleiten.

Im Rahmen unserer Compliance-Audits werden verschiedenen Compliancerisiken gepüft, u.a. Korruptionsrisiken. Welche Compliance-Risiken mit Schwerpunkt geprüft werden, ist abhängig von ihrer Wesentlichkeit, welche auch aus den Risk Assessments des jeweiligen Landes und Geschäftsfeldes abgeleitet werden. Daher berichtet BASF keine Zahl zu Audits, die ausschließlich auf Korruption ausgerichtet sind.

10

16

205-2

Kommunikation und Schulungen zu Richtlinien und Verfahren zur Korruptionsbekämpfung

Compliance: Compliance-Programm und Verhaltenskodex
Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Sämtliche Mitarbeitende werden bei Eintritt in unser Unternehmen zu den Inhalten des Verhaltenskodex geschult. Alle Mitarbeitende sind verpflichtet, alle zwei Jahre an Auffrischungsschulungen teilzunehmen.

Daneben gibt es zielgruppenspezifische Trainings. Z.B. werden alle neu ernannten Senior Executives szenariobasiert zu verschiedenen relevanten Compliance-Risiken trainiert. Zudem unterzeichnen alle Führungskräfte und außertarifliche Mitarbeitende jährlich, dass sie die Vorgaben des Verhaltenskodex einhalten. Die Mitglieder des Kontrollorgans sind über die Inhalte des Verhaltenskodex informiert.

Der gesamte Vorstand der BASF ist vertraglich zur Einhaltung des Verhaltenskodex verpflichtet.

Kontraktoren der BASF werden ebenfalls über unsere Anforderungen informiert.

Alle wesentlichen Geschäftspartner, insbesondere unsere Lieferanten und Vertriebspartner, werden über unsere Compliance-Grundsätze informiert und sind verpflichtet, diese zu beachten. Auf der Grundlage unserer seit 2015 geltenden globalen Richtlinie „Due Diligence bei Geschäftspartnern“ werden alle unsere Geschäftspartner im Vertriebsbereich auf mögliche Compliance-Risiken überprüft.

10

16

205-3

Bestätigte Korruptionsvorfälle und ergriffene Maßnahmen

Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Für uns ist Compliance und nachhaltig verantwortliches Handeln von zentraler Bedeutung. Im Rahmen unserer risikobasierten Bewertung sehen wir Korruption im Kontext verschiedener Compliance-Risiken nicht als erhebliches Risiko. Sofern vereinzelt Korruptionsfälle aufgedeckt werden, handelt es sich in der Regel um passive Korruption zum Nachteil unseres Unternehmens. Daher berichtet BASF nicht über Korruptionsfälle, wenn diese nicht als wesentlich angesehen werden. Im Jahr 2023 gab es keine wesentlichen Korruptionsfälle.

10

16

206: Wettbewerbswidriges Verhalten

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Compliance

 

 

 

206-1

Rechtsverfahren aufgrund von wettbewerbswidrigem Verhalten, Kartell- und Monopolbildung

Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren

Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht.

 

16

Ökologie

301: Materialien

Themenspezifische Standards

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Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Lieferantenmanagement: Strategie und Governance
Globale Ziele
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen
Rohstoffe
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards

 

 

 

301-1

Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volumen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Rohstoffe

Aufgrund der Diversität unseres Einkaufsportfolios stellt eine solche Kennzahl (Gewicht oder Volumen) keine steuerungsrelevante Information dar.

7, 8

8, 12

301-2

Eingesetzte recycelte Ausgangsstoffe

Wesentliche Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe

Für den möglichst effizienten Einsatz von Rohstoffen in unseren eigenen Prozessen setzen wir auf unser Verbundkonzept: Durch die intelligente Verknüpfung und Steuerung unserer Anlagen werden Nebenprodukte einer Fabrik an anderen Stellen als Einsatzstoffe genutzt und in Kreisläufen geführt. Dadurch sparen wir Rohstoffe und Energie. Zugleich eröffnet der Verbund zahlreiche Möglichkeiten zum Einsatz nachwachsender und recycelter Rohstoffe. Ein prozentualer Wert bezogen auf den Anteil recycelter Inputmaterialien ist für uns nicht steuerungsrelevant, weil er vor allem von der Marktverfügbarkeit dieser Materialien abhängt.

8

8, 12

301-3

Wiederverwertete Produkte und ihre Verpackungsmaterialien

 

Dieser Indikator hat aufgrund des Produktportfolios der BASF keine Relevanz, der Großteil der Produkte wird als „Bulk-Ware“ verkauft. Für verwendete Verpackungen gelten die jeweils zutreffenden gesetzlichen Regelungen. Neben dem dualen System für die Rücknahme von Verpackungen im haushaltsnahen Bereich wird zum Beispiel in Deutschland auch die Rücknahme und Verwertung industrieller bzw. gewerblicher Verpackungen durch Rücknahmegesellschaften spezifisch für die einzelnen Fraktionen der Verpackungswerkstoffe (Kunststoffe, Stahl, usw.) organisiert. Wir wollen unseren Kunden für alle verwendeten Verpackungen effiziente Entsorgungswege anbieten, die fachkompetent und verantwortungsbewusst betrieben werden. Daher informieren wir unter anderem über die Gesellschaften, die für die Rücknahme und Verwertung von Industrieverpackungen zur Verfügung stehen.

 

8, 12

302: Energie

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Energie und Klimaschutz
Wesentliche Themen im Fokus: Klimawandel

 

 

 

302-1

Energieverbrauch innerhalb der Organisation

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Energieversorgung

Jeder Standort weltweit meldet Daten zu Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz gemäß der Berichterstattungsanforderungen, die im Responsible-Care-Management-System definiert sind.

Im Teil „Energie und Klimaschutz“ des Berichts wird der Energieeinsatz der zentralen Energieversorgung inklusive der bezogenen Endenergien Strom und Dampf ausgewiesen. Unter zusätzlichem Einbezug des direkten Primärenergieeinsatzes in der Produktion ergibt sich der Gesamtenergieverbrauch.

Der Einsatz von erneuerbaren Brennstoffen (Biomasse) hat derzeit noch keinen wesentlichen Anteil am Gesamtbrennstoffmix und wird daher nicht separat ausgewiesen. Die daraus resultierenden CO2-Emissionen werden jedoch bei der Treibhausgasbilanz separat aufgeführt.

Der Kühl- und Kältebedarf wird nicht separat ausgewiesen. Dieser wird im Wesentlichen selbst erzeugt. Der notwendige Energiebedarf ist in den Gruppenzahlen enthalten. Der Kühlwasserbedarf ist bei der Wassernutzung berücksichtigt.

Verkaufte Energie geht in die Energiebilanz ein. Eine separate Ausweisung erachten wir als nicht wesentlich.

7, 8

7, 12, 13

302-2

Energieverbrauch außerhalb der Organisation

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Globale Ziele
Energieeffizienz und spezifische Treibhausgasemissionen
CO2-Bilanz
CO2-Fußabdruck unserer Produkte

Die Beschreibung der Scope-3-Emissionen erfolgt auf Basis der CO2-Bilanz, die die Energieverbräuche vollständig enthält.

8

7, 8, 12, 13

302-3

Energieintensität

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Tabelle: Weitere Kennzahlen zu Energie und Klimaschutz im BASF-Geschäft

 

8

12, 13

302-4

Verringerung des Energieverbrauchs

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance
Globale Ziele
Energieeffizienz und spezifische Treibhausgasemissionen

 

8, 9

8, 12, 13

302-5

Senkung des Energiebedarfs für Produkte und Dienstleistungen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance
Globale Ziele
Energieeffizienz und spezifische Treibhausgasemissionen
CO2-Bilanz
CO2-Fußabdruck unserer Produkte

 

8, 9

8, 12, 13

303: Wasser und Abwasser

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser

 

 

 

303-1

Wasser als gemeinsam genutzte Ressource

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Umwelt: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Strategie und Governance
Engagement in der Wertschöpfungskette
Globales Ziel und Maßnahmen
Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2023

Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert.

 

 

303-2

Umgang mit den Auswirkungen der Wasserrückführung

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Umwelt: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Strategie und Governance
Engagement in der Wertschöpfungskette
Globales Ziel und Maßnahmen
Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2023

Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert.

 

 

303-3

Wasserentnahme

Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2023
Wasserbilanz

Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert.

Bei der Unterteilung der Wasserentnahme nach ihrer Qualität haben wir folgende Annahmen getroffen: Trinkwasser enthält ≤1000 mg/L TDS, wiederverwertetes Abwasser und produziertes Wasser enthalten >1000 mg/L TDS. Aufgrund des geringen Anteils der Wasserentnahme in Wasserstressgebietenan an der gesamten Wasserentnahme der BASF Gruppe (ca. 1 %) wird eine detaillierte Unterscheidung nach Herkunft und Qualität als nicht wesentlich erachtet.

 

 

303-4

Wasserrückführung

Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2023
Wasserbilanz
Emissionen in das Wasser

Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System definiert.

Bei der Unterteilung des Abwassers nach Qualität unterscheiden wir zwischen Abwasser aus Kühlprozessen ohne Produktkontakt und Abwasser aus der Produktion. Diese Unterteilung charakterisiert die Abwasserarten der Chemieindustrie besser als eine Unterscheidung nach TDS-Gehalt.

Unsere Abwässer können von Standort zu Standort unterschiedliche Stoffe enthalten, abhängig von der Art der Produktion. Regelungen für Einzelstoffe sind von lokalen Behörden definiert und Überschreitungen werden lokal dokumentiert. Als relevante Schadstoffe auf globaler Ebene haben wir Schwermetalle, Nährstoffe und COD definiert und berichten hierzu die Emissionen.

 

 

303-5

Wasserverbrauch

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Umwelt: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Grafik: Wasserbilanz BASF-Gruppe 2023
Wasserbilanz

Standards, Methoden und Annahmen sind in den Berichterstattungsanforderungen im Responsible-Care-Management-System sowie im Methodenpapier definiert.

 

 

304: Biodiversität

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Biodiversität und Ökosysteme
Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance
Globale Ziele
Wesentliche Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
Wesentliche Themen im Fokus: Wasser: Globales Ziel und Maßnahmen
Emissionen in das Wasser
Lieferantenmanagement: Strategie und Governance

 

7

14,15

304-1

Eigene, gemietete oder verwaltete Betriebsstandorte, die sich in oder neben geschützen Gebieten und Gebieten mit hohem Biodiversitätswert außerhalb von geschützten Gebieten befinden

Wesentliche Themen im Fokus: Biodiversität und Ökosysteme

Die Nähe zu geschützten Gebieten wird standortbasiert durch die REHSA-Datenbank addressiert.

 

 

304-2

Erhebliche Auswirkungen von Aktivitäten, Produkten und Dienstleistungen auf die Biodiversität

Wesentliche Themen im Fokus: Biodiversität und Ökosysteme

Die Auswirkungen beispielsweise von landwirtschaftlichen Produkten werden im Rahmen der Produktentwicklung und der Portfoliobewertung nach der Sustainable Solution Steering-Methode addressiert.

 

 

304-3

Geschützte oder renaturierte Lebensräume

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe
Wesentliche Themen im Fokus: Biodiversität und Ökosysteme: Verantwortung für unsere Standorte und Produktion
Unser Nachhaltigkeitskonzept: Wertbeiträge zur Nachhaltigkeit messen
Unsere wesentlichen Nachhaltigkeitsthemen
Geschäftsentwicklung in den Segmenten: Agricultural Solutions

 

8

6, 14, 15

304-4

Arten auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) und auf nationalen Listen geschützte Arten, die ihren Lebensraum in Gebieten haben, die von Geschäftstätigkeiten betroffen sind

 

Bei Änderungen des Standortportfolios, z.B. durch Investitionen oder Akquisitionen, prüfen wir die jeweilige Betroffenheit im Zuge des standardisierten Bewertungsprozesses. Daneben führt BASF Projekte zum gezielten Schutz spezifischer Arten durch (Feldlerche, Monarchfalter). Wir testen zudem das Tool STAR zu gefährdeten Arten.

 

 

305: Emissionen

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Energie und Klimaschutz
Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten

 

 

 

305-1

Direkte THG-Emissionen (Scope 1)

Über diesen Bericht: Daten
Externe Prüfung
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance
CO2-Bilanz: Tabelle: Treibhausgasemissionen der BASF-Gruppe nach Greenhouse Gas Protocol

 

7, 8

3, 12, 13, 14, 15

305-2

Indirekte energiebezogene THG-Emissionen (Scope 2)

Über diesen Bericht: Daten
Externe Prüfung
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Strategie und Governance
CO2-Bilanz: Tabelle: Treibhausgasemissionen der BASF-Gruppe nach Greenhouse Gas Protocol

 

7, 8

3, 12, 13, 14, 15

305-3

Sonstige indirekte THG-Emissionen (Scope 3)

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Grafik: Scope-3-Emissionen entlang der BASF-Wertschöpfungskette im Jahr 2023

 

7, 8

3, 12, 13, 14, 15

305-4

Intensität der THG-Emissionen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Tabelle: Weitere Kennzahlen zu Energie und Klimaschutz im BASF-Geschäft

 

8

3, 12, 13, 14, 15

305-5

Senkung der THG-Emissionen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Energie und Klimaschutz: Grafik: Entwicklung der Treibhausgasemissionen der BASF-Gruppe (Scope 1 und 2)
Globale Ziele
Energieversorgung
Energieeffizienz und spezifische Treibhausgasemissionen
CO2-Bilanz
CO2-Fußabdruck unserer Produkte

 

8, 9

3, 12, 13, 14, 15

305-6

Emissionen von Ozon abbauenden Substanzen (ODS)

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Luftemissionen

Die Berechnung erfolgt gemäß den in den Berichtsanforderungen beschriebenen Substanzen (basierend auf dem Montreal Protocol).

7, 8

3, 12, 13

305-7

Stickstoffoxide (NOX), Schwefeloxide (SOX) und andere signifikante Luftemissionen

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Tabelle: Emissionen in die Luft

Die Berechnung erfolgt gemäß den in den Berichtsanforderungen beschriebenen Methoden und bezieht CO, NOX, SOX, NMVOCs, PM, sowie NH3 und weitere anorganische Stoffe mit ein.

HAP sind eine Kategorie von chemischen Verbindungen, die in den USA als Basis für Berichtsverpflichtungen an die Überwachungsbehörden benutzt wird. Da BASF sich immer an den national individuellen Berichtserfordernissen orientiert, werden die Stoffe der HAP-Liste nicht global einheitlich als Einzelstoffe erfasst. Die HAP sind als organische Verbindungen in den NMVOC enthalten.

7, 8

3, 12, 13

306: Abfall

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz
Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Strategie und Governance
Abfälle

 

 

 

306-1

Anfallender Abfall und erhebliche abfallbezogene Auswirkungen

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Strategie und Governance
Abfälle

 

8, 9

3, 12, 14,1 5

306-2

Management erheblicher abfallbezogener Auswirkungen

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Strategie und Governance

 

8, 9

3, 12, 14, 15

306-3 (2016)

Erheblicher Austritt schädlicher Substanzen

Transportsicherheit: Transportereignisse

Die Emissionsereignisse in der Produktion werden erhoben und gehen in die im Kapitel Produktion berichtete Kennzahl zu Anlagensicherheitsereignissen (Process Safety Incidents) ein.

8, 9

3, 12, 14, 15

306-3 (2020)

Angefallener Abfall

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Abfälle
Tabelle: Abfallaufkommen der BASF-Gruppe

 

8, 9

3, 12, 14, 15

306-4

Von Entsorgung umgeleiteter Abfall

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Abfälle
Tabelle: Abfallaufkommen der BASF-Gruppe

 

8, 9

3, 12, 14, 15

306-5

Zur Entsorgung weitergeleiteter Abfall

Wesentliche Themen im Fokus: Luftemissionen, Abfall und Altlasten: Abfälle
Tabelle: Abfallaufkommen der BASF-Gruppe

 

8, 9

3, 12, 14, 15

308: Umweltbewertung der Lieferanten

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Lieferantenmanagement: Globale Ziele
Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen

 

 

 

308-1

Neue Lieferanten, die anhand von Umweltkriterien überprüft wurden

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen

Die Anforderungen an unsere Lieferanten sind in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten definiert. Unsere Lieferanten müssen sich zur Einhaltung dieser Anforderungen in den Bereichen Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards sowie Antidiskriminierung und Antikorruption bekennen. In 2023 haben sich ca. 5.000 Lieferanten von Rohstoffen, technischen Gütern, Diensteistungen und Investitionsgütern zu den Werten in unseren Registrierungsportalen bekannt.

 

 

308-2

Negative Umweltauswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen
Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe

Wegen gravierender Mängel bzw. Nichtoffenlegung von Informationen in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Soziales wurden zwei Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten beendet (2022: 1). Von 340 Lieferanten wurden Verbesserungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheitsschutz gefordert. Das entspricht ca. 51 % aller im Jahr 2023 überprüften Lieferanten.

 

 

Soziales

401: Beschäftigung

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Mitarbeitende

 

 

 

401-1

Neu eingestellte Angestellte und Angestelltenfluktuation

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Wettbewerb um Talente

Tabelle: Neueinstellungen BASF-Gruppe 2023

Wir berichten die absolute Zahl der Neueinstellungen und die Frühfluktuation (innerhalb der ersten drei Jahre), beides nach Regionen, da dies unsere intern steuerungsrelevanten Größen sind. Neueinstellungen erfolgen nach Qualifikation und Eignung, das Alter spielt hierbei keine Rolle.

6

5, 8

401-2

Betriebliche Leistungen, die nur vollzeitbeschäftigten Angestellten, nicht aber Zeitarbeitnehmern oder teilzeitbeschäftigten Angestellten angeboten werden

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Vergütung und Zusatzleistungen

Wir setzen befristete Mitarbeitende in einem zur globalen Gesamtbelegschaft nicht signifikanten Umfang ein. Alle Arten von Zusatzleistungen, die wir in Deutschland gewähren, stehen sowohl Voll‑ als auch Teilzeitkräften zu.

 

8

401-3

Elternzeit

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Unsere Mitarbeitenden können Elternzeit im Rahmen des jeweils gesetzlichen Anspruchs wahrnehmen. Darüber hinaus hat BASF einen gruppenweit geltenden Standard für Mutterschutz definiert zum Schutz der Gesundheit von werdenden und stillenden Müttern und zur Vermeidung von Schäden für sie und deren Säuglinge. Dieser beinhaltet u.a. mind. 14 Wochen Mutterschutzurlaub (nicht weniger als 6 Wochen nach Entbindung). Die Achtung der internen Richtlinie zu Mutterschutz wird im Rahmen eines globalen risikobasierten Managementprozesses evaluiert und beobachtet. In einigen Ländern gewähren wir damit einen Mutterschutzstandard, der über die lokalen gesetzlichen Regelungen hinaus geht.

Insbesondere an unserem Verbundstandort Ludwigshafen gibt es umfangreiche Angebote zur Vereinbarkeit von Karriere und Familie (u.a flexible Arbeitszeiten, Teilzeit, „LuMit“ sowie Kinderbetreuung). Dies sind wichtige Maßnahmen zur Förderung der Familienrolle von Frauen und Männern.

6

5, 8

402: Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Mitarbeitende

 

 

 

402-1

Mindestmitteilungsfrist für betriebliche Veränderungen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Gegenseitiger Respekt und offener Dialog

Die Grundlage unseres Handelns ist, dass wir nationales Recht einhalten und in vielen Fällen darüber hinausgehen. Dabei beachten wir die maßgeblichen Kündigungsfristen, die sich aus nationalen Gesetzen oder lokalen Kollektivvereinbarungen ergeben.

3

8

403: Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System
Responsible-Care-Audits
Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

 

 

 

403-1

Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Soziales: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System

Unser Responsible-Care-Management-System beinhaltet Arbeitsschutz‑ und Gesundheitsschutz-Elemente, in die alle Mitarbeitende und Leasingkräfte der BASF sowie Kontraktoren eingebunden sind. Darüber hinaus fallen 20 % aller Beschäftigten (BASF, Leasing, Kontraktoren) zusätzlich unter ein lokales Managementsystem, das nach dem Standard ISO 45001/OHSAS 18001 geprüft wird.

 

3, 8

403-2

Gefahrenidentifizierung, Risikobewertung und Untersuchung von Vorfällen

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitssicherheit
Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Wir fordern und fördern eine Sicherheitskultur, in der jeder aufmerksam für Gefährdungen ist, deren Beseitigung unterstützt und selbst durch vorbildliches Handeln vermeidet. Für alle Routinetätigkeiten und Arbeitsplätze ist ein systematischer Prozess etabliert, um potenzielle Gefahren zu erkennen, zu beurteilen und korrespondierende Sicherungsmaßnahmen abzuleiten sowie deren Umsetzung und Wirksamkeit sicherzustellen. Nicht-Routinetätigkeiten werden über separate Gefährdungsbeurteilungen im Rahmen eines eigenständigen Erlaubnisschein-Prozesses beherrscht.

Ereignisse werden nach einem risikobasierten Ansatz untersucht, der ebenfalls unternehmensintern einheitlich geregelt ist. Benannte Beauftragte innerhalb der Organisation stellen sicher, dass alle Ursachen ermittelt und Maßnahmen vollständig und zeitnah umgesetzt werden. Bemerkenswerte Ereignisse werden durch das Corporate Center EHSQ global geteilt, um Wiederholungen zu vermeiden.

Alle Prozesse werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben regelmäßig und anlassbezogen überprüft.

Unsere Richtlinien und Anforderungen aktualisieren wir fortlaufend. Sie sind gültig für unsere Mitarbeitenden und Dritte, mit denen wir an unseren Standorten interagieren.

 

3, 8

403-3

Arbeitsmedizinische Dienste

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Gesundheitsschutz

Wir bieten unseren Mitarbeitenden ein umfangreiches medizinisches Leistungsspektrum von der Arbeitsmedizinischen Vorsorge über die Notfallmedizin bis hin zur Gesundheitsförderung. Diese Leistung bieten wir unseren Auftragnehmern nicht an. Das betriebliche Gesundheitsmanagement der BASF ist für alle Gruppengesellschaften weltweit etabliert und dient dazu, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu stärken und zu fördern. Weltweite Standards für Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz sind in einer gruppenweit verbindlichen Direktive festgehalten, für deren Umsetzung ein weltweites Netzwerk von Experten und Expertinnen sorgt. Unsere Leistungen überprüfen wir regelmäßig, u. a. durch arbeitsmedizinische Audits. Darüber hinaus haben wir mit dem Health Performance Index (HPI) einen erweiterten Indikator für unser globales Gesundheitsmanagement etabliert.

 

3, 8

403-4

Mitarbeiterbeteiligung, Konsultation und Kommunikation zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Soziales: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System

Wir bieten unseren Mitarbeitenden weltweit in dt. und engl. Sprache zahlreiche Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen an. An allen Standorten können Mitarbeitende bei Bedarf durch medizinisches Fachpersonal zu gesundheitlichen Fragestellungen am Arbeitsplatz beraten werden. Auf lokaler Ebene werden entsprechende Ausschüsse zu Gesundheits- und Sicherheitsthemen eingesetzt. An allen Standorten werden BASF‑ und Leasingmitarbeitende an der Entwicklung von Aufgabenrisikobewertungen und der Erstellung von Betriebsabläufen beteiligt. Die Kontraktoren sind an den Arbeitsgenehmigungsverfahren beteiligt, um Interaktionsrisiken zu reduzieren.

 

3, 8

403-5

Mitarbeiterschulungen zu Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitssicherheit

Neben den gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen schreibt BASF zusätzliche verpflichtende Sicherheits- und Gesundheitstrainings für neue Mitarbeitende und Kontraktoren vor, sowie regelmäßige Schulungen zum sicheren Umgang mit Chemikalien und zur korrekten Verwendung der persönlichen Schutzausrüstung für Mitarbeitende an unseren Produktionsstandorten.Wir schulen Mitarbeitende der BASF und Kontraktoren/Standortpartnern als Ersthelfer und Ersthelferin. Erste Hilfe ist eines von fünf Kernelementen des Health Performance Index (HPI), mit dem die BASF ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz jährlich misst. Alle Mitarbeitende werden vor Arbeitsbeginn und in regelmäßigen Abständen geschult und überprüft, ob der Schulungsinhalt verstanden wurde. Der Schulungsbedarf ergibt sich aus dem individuellen Arbeitsgebiet und Aufgabe der Mitarbeitenden und erfolgt auf Basis gesetzlicher Vorgaben.

 

3, 8

403-6

Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Gesundheitsschutz

Mitarbeitende und Führungskräfte der BASF haben durch das globale Gesundheitsförderungsprogramm verschiedene Möglichkeiten, ihre Gesundheit zu erhalten oder zu verbessern. Das Programm besteht aus drei Elementen:

  • BASF Gesundheits-Check (regelmäßiges individuelles Angebot für unsere Mitarbeitende)
  • Globale Gesundheitsaktion mit jährlich wechselnden Präventionsthemen
  • Lokale Gesundheitsförderungsangebote der BASF-Standorte


Gesundheitsförderung ist eines von fünf Kernelementen des Health Performance Index (HPI), mit dem die BASF ihre Leistungsfähigkeit im Bereich Arbeitsmedizin und Gesundheitsschutz jährlich misst.

Das Programm gilt nur für direkte BASF-Mitarbeitende.

 

3, 8

403-7

Vermeidung und Minimierung von direkt mit Geschäftsbeziehungen verbundenen Auswirkungen auf die Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement
Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitssicherheit

Die BASF verfolgt generell den präventiven Ansatz in Bezug auf Arbeitsschutzrisiko. Dieser Ansatz basiert auf den Elementen des Responsible-Care-Management-Systems und findet ebenfalls Anwendung bei unseren Lohnfertigern und werden von uns regelmäßig auditiert. Die Sicherheit und die Umweltleistung von Lieferanten und Auftragnehmern werden während des Einkaufsprozesses berücksichtigt.

 

3, 8

403-8

Mitarbeitende, die von einem Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz abgedeckt sind

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Soziales: Unsere Management- und Kontrollsysteme: Responsible-Care-Management-System
Responsible-Care-Audits

Unsere Arbeitssicherheits- und Gesundheitsschutzelemente des Responsible-Care-Management-Systems umfassen alle BASF-, Leasing- und Kontraktorenmitarbeitende. Die Abdeckung durch ein zertifiziertes Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystem wird in GRI 403-1 erläutert.

 

3, 8

403-9

Arbeitsbedingte Verletzungen

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Arbeitssicherheit

Unser Ziel ist die Vermeidung von Unfällen mit Ausfallzeiten. Zur Ermittlung der Hauptursachen werten wir alle Ereignisse weltweit aus, die das entsprechende Potential für schwere Unfälle haben, unabhängig von der tatsächlichen Ereignisauswirkung. Damit nutzen wir eine breite Datenbasis und können somit die notwendigen Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung besser idenifizieren und deren Umsetzung/Wirkung beurteilen. BASF unterscheidet grundsätzlich nicht zwischen Arbeitnehmern (BASF, Leasing oder Kontraktoren), da es keine Unterscheidung in unserem betrieblichen Gesundheits- und Sicherheitsmanagementsystem gibt. Weitere Details der meisten auftretenden Ereignisse werden als nicht relevant angesehen. Für BASF werden chemiebezogene Vorfälle als am spezifischsten für den eigenen Betrieb angesehen und daher im Jahresbericht kommuniziert.

 

3, 8

403-10

Arbeitsbedingte Erkrankungen

Wesentliche Themen im Fokus: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz: Gesundheitsschutz

Unser Ziel ist es, durch geeignete Vorsorge arbeitsbedingte Erkrankungen gänzlich zu vermeiden.

Regelmäßige Betriebsbegehungen oder Arbeitsplatzbesichtigungen sind die Basis für die arbeitsmedizinische Gesamtbeurteilung. Qualifizierte Gefährdungsbeurteilungen sind die Grundlage für Bewertungen und abzuleitende Verbesserungen. Arbeitsmedizinische Expertise wird bereits in der Planung technischer und organisatorischer Neuerungen im Betrieb eingebracht. Ergebnisse arbeitsmedizinischer Untersuchungen bezüglich möglicher Gesundheitsgefahren durch den Arbeitsplatz werden analysiert.

Relevante Erkenntnisse aus Untersuchungen und Betriebsbegehungen werden bei der Überarbeitung der Gesundheitsrisikobeurteilung berücksichtigt.

Beurteilt und kontrolliert werden im regulären Betrieb chemische, biologische und physikalische Gefährdungen (einschließlich Lärm, Vibrationen, Strahlung, Hitze- und Kältebelastung am Arbeitsplatz), Ergonomie sowie psychosoziale Gefährdungen.

Gemäß der Kontrollhierarchie sind die folgenden Maßnahmen Teil des Managements von Gesundheitsrisiken:

  • Eliminierung oder Reduzierung von Gesundheitsgefährdungen (Substitution)
  • Umsetzung oder Verbesserung von technischen Kontrollmaßnahmen
  • Optimierung der Arbeitsorganisation (einschließlich Minimierung der Häufigkeit und Dauer der Tätigkeit)
  • Verfügbarkeit und fachgerechte Verwendung von persönlicher Schutzausrüstung (PSA)


Im Berichtsjahr 2023 wurden 44 (2022: 38) arbeitsbedingte Erkrankungen bei unseren direkten Mitarbeitenden weltweit als anerkannte Berufskrankheiten dokumentiert. Todesfälle durch arbeitsbedingte anerkannte Erkrankungen werden nicht an die BASF-Gruppe gemeldet. Die wesentlichen arbeitsbedingten anerkannten Erkrankungen sind berufsbedingtes Asthma, Hörverlust, Hauterkrankungen, muskuloskelettale Erkrankungen sowie Krebserkrankungen.

 

3, 8

404: Aus- und Weiterbildung

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Mitarbeitende: Lernen und Entwickeln
Box: Mit Resilienz durch schwierige Zeiten

 

 

 

404-1

Durchschnittliche Stundenzahl der Aus- und Weiterbildung pro Jahr und Angestellten

 

Im Jahr 2023 hat jeder Mitarbeitende im Durchschnitt 1,9 Tage an Weiterbildungen teilgenommen.

Die relevante Größe sind Weiterbildungstage und nicht -stunden. Der Schulungsbedarf wird im Rahmen der individuellen Entwicklung der Mitarbeitenden festgelegt und ist unabhängig von Alter und Geschlecht. Das BASF-gruppenweit einheitliche System für Weiterentwicklung gilt für alle Mitarbeitenden.

6

4, 5, 8

404-2

Programme zur Verbesserung der Kompetenzen der Angestellten und zur Übergangshilfe

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Erwartungen an unsere Führungskräfte
Lernen und Entwickeln
Gegenseitiger Respekt und offener Dialog
Wesentliche Themen im Fokus: Einbeziehung von Vielfalt

 

 

8

404-3

Prozentsatz der Angestellten, die eine regelmäßige Beurteilung ihrer Leistung und ihrer beruflichen Entwicklung erhalten

 

In der BASF-Gruppe gibt es eine einheitliche Systematik zur Durchführung von Mitarbeitendengesprächen, die für alle Mitarbeitenden unabhängig von Geschlecht und Mitarbeitendenkategorie gilt.

6

5, 8

405: Diversität und Chancengleichheit

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Einbeziehung von Vielfalt
Corporate-Governance-Bericht: Kompetenzprofil, Diversitätskonzept und Nachfolgeplanung für den Vorstand

 

 

 

405-1

Diversität in Kontrollorganen und unter Angestellten

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Mitarbeitende: Grafik: Altersstruktur Mitarbeitende BASF-Gruppe
Tabelle: Führungskräfte und Expertinnen und Experten in der BASF-Gruppe
Wesentliche Themen im Fokus: Einbeziehung von Vielfalt

Die Förderung von Vielfalt und deren Wertschätzung über alle Hierarchieebenen hinweg sind fester Bestandteil unserer Strategie und finden sich auch in unseren Unternehmenswerten wieder, damit alle Mitarbeitende Teil unseres Teams sind. Deswegen ist eine Differenzierung nach Minderheiten für uns nicht steuerungsrelevant.

6

5, 8

405-2

Verhältnis des Grundgehalts und der Vergütung von Frauen zum Grundgehalt und zur Vergütung von Männern

 

Repräsentative Auswertungen für die BASF SE haben gezeigt, dass bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit keine systematischen Unterschiede in der Entlohnung zwischen Männern und Frauen bestehen. Eine weltweite Auswertung findet nicht statt.

6

5, 8, 10

406: Nichtdiskriminierung

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards
Wesentliche Themen im Fokus: Einbeziehung von Vielfalt

 

 

 

406-1

Diskriminierungsvorfälle und ergriffene Abhilfemaßnahmen

Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards
Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Anzahl der in 2023 eingegangenen Beschwerden und Hinweise zu Menschenrechten: 194 (davon abgeschlossen im Berichtszeitraum: 158)

Hiervon Diskriminierungsthemen: 43 (abgeschlossen im Berichtszeitraum: 31)

Von den 31 abgeschlossenen Diskriminierungsthemen sind 9 substantiiert. In allen begründeten Fällen wurden fallspezifisch auf der Grundlage geltenden Rechts und interner Vorschriften Gegenmaßnahmen ergriffen.

6

5, 8, 16

407: Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Mitarbeitende: Gegenseitiger Respekt und offener Dialog
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards
GRI 2-30

 

 

 

407-1

Betriebsstätten und Lieferanten, bei denen das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Tarifverhandlungen bedroht sein könnte

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards

Bei keinem unserer in 2023 überprüften Lieferanten haben wir Einschränkungen zu den Themen Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen festgestellt. Unser Monitoring bezieht sich hierbei auf unsere direkten Lieferanten (Tier 1). Hoch-risikobehaftete Länder umfassen jene Länder, die hohe ESG-Risiken aufweisen.

Zu Mitarbeitenden siehe Beschreibung Managementprozess in „Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards“.

3

8

408: Kinderarbeit

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards

 

 

 

408-1

Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Kinderarbeit

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Ergebnis der Prüfungen
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards

Zwangsarbeit haben wir 2023 in keinem Fall unserer Prüfungen vorgefunden. Es gab einen Ermittlungsfall, bei dem Kinderarbeit und unwürdige Arbeitsbedingungen bei zwei Reisfarmen festgestellt wurden. Bei beiden handelt es sich um Zulieferer in Uruguaiana, Brasilien, die für BASF Saatgut produzierten und auf deren Farmen die betroffenen Arbeitskräfte über Subunternehmen der BASF-Vertragspartner temporär im Einsatz waren.

5

8, 16

409: Zwangs- oder Pflichtarbeit

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards

 

 

 

409-1

Betriebsstätten und Lieferanten mit einem erheblichen Risiko für Vorfälle von Zwangs- oder Pflichtarbeit

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Ergebnis der Prüfungen
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards

Zwangsarbeit haben wir 2023 in keinem Fall unserer Prüfungen vorgefunden. Es gab einen Ermittlungsfall, bei dem Kinderarbeit und unwürdige Arbeitsbedingungen bei zwei Reisfarmen festgestellt wurden. Bei beiden handelt es sich um Zulieferer in Uruguaiana, Brasilien, die für BASF Saatgut produzierten und auf deren Farmen die betroffenen Arbeitskräfte über Subunternehmen der BASF-Vertragspartner temporär im Einsatz waren.

4

8

410: Sicherheitspraktiken

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

410-1

Sicherheitspersonal, das in Menschenrechtspolitik und ‑verfahren geschult wurde

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Gefahrenabwehr

Gemäß unserer Unternehmensrichtlinien sind an allen BASF-Standorten Trainings zu Menschenrechtspolitik für das Sicherheitspersonal sowohl von BASF als auch von Drittfirmen verpflichtend.

1

16

411: Rechte der indigenen Völker

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards

 

 

 

411-1

Vorfälle, in denen die Rechte der indigenen Völker verletzt wurden

 

Durch unsere Beschwerdemechanismen ist eine (potenzielle) Verletzung von Rechten indigener Gemeinschaften aufgekommen. Sowohl in unserer Lieferkette als auch in unserer eigenen Geschäftstätigkeit operieren wir in Ländern, in denen es indigene Bevölkerungsgruppen gibt. Dies berücksichtigen wir bei der Ausgestaltung unserer Investitionen.

Die Beschwerde bezieht sich auf die im BASF-Bericht 2023 beschriebene Analyse einer potenziellen Investitionsentscheidung für einen Nickel-Kobalt-Raffineriekomplex in Indonesien. Da wir hierbei in einer sehr frühen Projektphase lange vor einer möglichen Investitionsentscheidung stehen, kam es zu keiner Verletzung der Rechte indigener Gemeinschaften.

1

2

413: Lokale Gemeinschaften

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

413-1

Betriebsstätten mit Einbindung der lokalen Gemeinschaften, Folgenabschätzungen und Förderprogrammen

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz
Unser Stakeholder-Management
Unser Ansatz für gesellschaftliches Engagement
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Wesentliche Themen im Fokus: Verantwortung für Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards: Internationale Arbeits- und Sozialstandards
Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe
Mineralische Rohstoffe
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Gefahrenabwehr
Wesentliche Themen im Fokus: Anlagensicherheit

Bewertungen werden in der Regel für alle Gruppengesellschaften (wie bei Arbeits- und Sozialstandards) oder im Rahmen von Standardbewertungsprozessen für alle wesentlichen Investitionsprojekte durchgeführt. Im Zuge der Pilotierung der VBA-Methodik werden aktuell keine Value-to-Society-Ergebnisse von BASF veröffentlicht.

An allen BASF-Standorten stehen Mitarbeitenden und externen Personen im Rahmen unseres Compliance-Programms verschiedene Kontaktmöglichkeiten zur Verfügung, die (anonym) in Anspruch genommen werden können. Ca. 90 % unserer Produktionsstätten verfügen zudem über formalisierte Ausschüsse für Arbeitssicherheit und Gesundheit.

1

 

413-2

Geschäftstätigkeiten mit erheblichen oder potenziellen negativen Auswirkungen auf lokale Gemeinschaften

Abbildung: Wie wir Wert schaffen
Unser Nachhaltigkeitskonzept: Wertbeiträge zur Nachhaltigkeit messen
Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe
Mineralische Rohstoffe
Wesentliche Themen im Fokus: Anlagensicherheit

 

1

1, 2

414: Soziale Bewertung der Lieferanten

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Lieferantenmanagement: Globale Ziele
Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen

 

 

 

414-1

Neue Lieferanten, die anhand von sozialen Kriterien bewertet wurden

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen

Die Anforderungen an unsere Lieferanten sind in unserem Verhaltenskodex für Lieferanten definiert. Unsere Lieferanten müssen sich zur Einhaltung dieser Anforderungen in den Bereichen Umweltschutz, Menschenrechte, Arbeits- und Sozialstandards sowie Antidiskriminierung und Antikorruption bekennen. 2023 haben sich ca. 5000 Lieferanten von Rohstoffen, technischen Gütern, Dienstleistungen und Investitionsgütern zu den Werten in unseren Registrierungsportalen bekannt.

 

 

414-2

Negative soziale Auswirkungen in der Lieferkette und ergriffene Maßnahmen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Lieferantenmanagement: Erwartungen an unsere Lieferanten
Auswahl und Bewertung unserer Lieferanten
Ergebnis der Prüfungen
Rohstoffe: Nachwachsende Rohstoffe
Mineralische Rohstoffe

Wegen gravierender Mängel bzw. Nichtoffenlegung von Informationen in den Bereichen Umweltschutz, Sicherheit und Gesundheitsschutz sowie Soziales wurden zwei Geschäftsbeziehungen mit Lieferanten beendet. Von 340 Lieferanten wurden Verbesserungen in den Bereichen Umwelt, Sicherheit und Gesundheitsschutz gefordert. Das entspricht ca. 51 % aller im Jahr 2023 überprüften Lieferanten.

Bei keinem unserer in 2023 überprüften Lieferanten haben wir Einschränkungen zu den Themen Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen festgestellt.

Von 276 Lieferanten wurden Verbesserungen im Bereich Soziales gefordert. Das entspricht ca. 41 % aller im Jahr 2023 überprüften Lieferanten.

 

 

415: Politische Einflussnahme

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

415-1

Parteispenden

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser Stakeholder-Management

BASF unterstützt keine politischen Parteien finanziell oder durch Sachspenden. Für Zuwendungen gelten eine Höchstgrenze sowie eine umfassende Dokumentationspflicht.

Relevante Themen, die Schwerpunkt der politischen Einflussnahme und Lobbyarbeit sind: https://www.basf.com/global/de/who-we-are/sustainability/management-goals-and-dialog/political-communication-and-advocacy.html

Unser Verhaltenskodex: https://www.basf.com/global/de/who-we-are/organization/management/code-of-conduct.html

10

16

416: Kundengesundheit und -sicherheit

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

3-3

Management von wesentlichen Themen

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Stakeholder-Engagement
Produktsicherheit

 

 

 

416-1

Beurteilung der Auswirkungen verschiedener Produkt- und Dienstleistungskategorien auf die Gesundheit und Sicherheit

Unser Nachhaltigkeitskonzept: Unser strategischer Ansatz
Wertbeiträge zur Nachhaltigkeit messen

Als produzierendes Unternehmen fokussieren wir uns auf die Bewertung unserer Produkte. Services sind bei einem produzierenden Unternehmen nicht relevant.

7

 

416-2

Verstöße im Zusammenhang mit den Auswirkungen von Produkten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und Sicherheit

Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren

Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht.

 

16

417: Marketing und Kennzeichnung

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

417-1

Anforderungen für die Produkt- und Dienstleistungsinformationen und Kennzeichnung

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Produktsicherheit: Strategie und Governance
Weltweite Regulierungen von Chemikalien

Internationale bzw. regionale Chemikalienregelungen wie beispielsweise das Globally Harmonized System (GHS) bzw. die CLP-Verordnung, denen BASF unterliegt, gehen mit umfassenden Kennzeichnungspflichten einher. Diese beinhalten unter anderem Informationen zur sicheren Handhabung und Entsorgung der Produkte.

7

12, 16

417-2

Verstöße im Zusammenhang mit Produkt- und Dienstleistungsinformationen und der Kennzeichnung

Konzernabschluss: Anhang: Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren

Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht.

 

16

417-3

Verstöße im Zusammenhang mit Marketing und Kommunikation

 

Der Indikator ist nicht wesentlich, da BASF überwiegend Geschäfte im B2B-Bereich tätigt. Sofern Risiken aus Rechtsstreitigkeiten und ‑verfahren vorliegen, werden diese im Anhang des Konzernabschlusses veröffentlicht.

 

 

418: Schutz der Kundendaten

Themenspezifische Standards

Verweis

Erläuterung

Global-Compact-Prinzipien

SDG

418-1

Begründete Beschwerden in Bezug auf die Verletzung des Schutzes und den Verlust von Kundendaten

Umwelt, Soziales, Unternehmensführung: Unternehmens-, Informations- und Cybersicherheit
Qualitätsmanagement: Qualitätsmanagementsystem
Compliance: Kontrolle der Einhaltung unserer Compliance-Grundsätze

Im Rahmen der Implementierung ihrer Corporate Strategy hat die BASF Anfang 2020 eine zentrale Governance, Risk Management und Compliance-Stelle etabliert, die unter anderem das Thema „Cyber Security“ verantwortet. In der Umsetzung verfügt die BASF über ein zertifiziertes Managementsystem für Informationssicherheit (ISMS) nach ISO/IEC 27001 unter der Steuerung des Chief Information Security Officers (CISO), der die „Cyber Security“ gruppenweit operativ ausübt. Speziell zum Thema „Diebstahl & Verlust von Kundendaten“ greifen etablierte Prozesse des Risikomanagements in Zusammenarbeit mit der physischen Sicherheit sowie die Implementierung technischer & organisatorischer Kontrollen auf Endgeräten und Anwendungen der BASF (z.B. Encryption, Data Leakage Prevention). Konkret für das Jahr 2023 sind keine Vorfälle im Sinne von GRI 418-1 bekannt (2022: 0).

 

16