Investitionen1 Investitionen von rund 4,0 Milliarden € im Jahr 2018 geplant Der Schwerpunkt unserer Investitionen lag im Jahr 2017 in den Segmenten Chemicals, Functional Materials & Solutions sowie Oil & Gas. Beispielsweise haben wir die erweiterte Kompoundieranlage für Ultramid® und Ultradur® in Schwarzheide in Betrieb genommen, den Bau der Chemiekatalysatoren-Anlage in Schanghai/China abgeschlossen und in Feldesentwicklungsprojekte in Argentinien, Norwegen und Russland investiert. Für die BASF-Gruppe planen wir 2018 insgesamt Investitionen in Sachanlagen in Höhe von rund 4,0 Milliarden €. Für den Zeitraum von 2018 bis 2022 haben wir Investitionen in Sachanlagen von insgesamt 19,0 Milliarden € vorgesehen. Das Investitionsvolumen in den nächsten Jahren entspricht damit dem des Planungszeitraums 2017 bis 2021. Derzeit realisieren oder planen wir unter anderem die folgenden Projekte: Investitionen in Sachanlagen: Ausgewählte Projekte Standort Projekt Geismar/Louisiana Kapazitätserweiterung für MDI-Anlage Ludwigshafen Ersatz Acetylen-Anlage Neubau Produktionsanlage für Vitamin A Neubau Produktionsanlage für Ibuprofen Schanghai/China Neubau Produktionsanlage für Kunststoffadditive Środa Śląska/Polen Kapazitätserweiterung Anlage für Emissionskatalysatoren Der Schwerpunkt der Investitionen im Segment Oil & Gas von derzeit geplanten 3,5 Milliarden € von 2018 bis 2022 liegt auf der Entwicklung nachgewiesener Gas- und Öllagerstätten in Argentinien, Norwegen und Russland. Die tatsächlichen Ausgaben hängen auch von der Entwicklung der Öl- und Gaspreise ab und werden bei Bedarf angepasst. Falls der Zusammenschluss unserer Ölund-Gas-Aktivitäten mit dem Geschäft der DEA Deutsche Erdoel AG und ihrer Tochtergesellschaften wie beabsichtigt zustande kommt, werden diese Ausgaben nicht mehr als Investitionen der BASF-Gruppe ausgewiesen. 1 Ohne Sachanlagenzugänge aus Akquisitionen, aktivierte Explorationen, Rückbauverpflichtungen und IT-Investitionen Investitionen in Sachanlagevermögen nach Segmenten 2018–2022 Investitionen in Sachanlagevermögen nach Regionen 2018–2022 zurück weiter