Performance Materials Umsatz vor allem preisbedingt um 12 % auf 7.706 Millionen € gestiegen EBIT vor Sondereinflüssen deutlich zurückgegangen, insbesondere infolge niedrigerer Margen Der Bereich Performance Materials steigerte den Umsatz mit Dritten im Jahr 2017 um 818 Millionen € auf 7.706 Millionen €. Maßgeblich hierfür waren vor allem Preiserhöhungen infolge stark gestiegener Rohstoffpreise. Auch der gesteigerte Absatz mit der Automobil-, Konsumgüter- und Bauindustrie trug zum Umsatzwachstum bei, während Währungseffekte sich negativ auswirkten. Der Umsatz mit der Automobilindustrie nahm vor allem in Europa und Asien durch gestiegene Preise und die höhere Nachfrage nach Polyurethan-Systemen sowie technischen Kunststoffen stark zu. Auch der höhere Absatz in Nord- und Südamerika trug zum Umsatzwachstum bei. Im Konsumgüterbereich lag der Umsatz insbesondere aufgrund höherer Mengen in Asien und Europa ebenfalls deutlich über dem Vorjahr. Vor allem in den Bereichen Polyurethan-Systeme, thermoplastische Polyurethane und Biopolymere konnten wir den Absatz steigern. Deutlich höhere Preise bei Polyurethan-Systemen wirkten sich ebenfalls positiv aus. Der Umsatz mit der Bauindustrie wuchs vor allem aufgrund deutlich gestiegener Verkaufspreise für Polyurethan-Systeme und Styrolschäume in Europa und Asien. Auch höhere Mengen in allen Regionen steigerten den Umsatz. Performance Materials – Umsatzeinflüsse Performance Materials – Umsatz nach Regionen(nach Sitz der Kunden) Das EBIT vor Sondereinflüssen lag deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Ausschlaggebend waren vor allem niedrigere Margen: Die gestiegenen Rohstoffpreise konnten nur teilweise durch die höheren Verkaufspreise ausgeglichen werden. Höhere Fertigungskosten aus der Inbetriebnahme neuer Anlagen wirkten sich ebenfalls ergebnismindernd aus. Das EBIT vor Sondereinflüssen im Vorjahr hatte zudem positive Einmaleffekte aus Versicherungszahlungen und der Auflösung von Rückstellungen enthalten. zurück weiter