Construction Chemicals

  • Umsatz mit 2.412 Millionen € aufgrund von Akquisitionen und höherer Mengen um 3 % über Vorjahr
  • EBIT vor Sondereinflüssen infolge gestiegener Rohstoffpreise deutlich zurückgegangen

Im Bereich Construction Chemicals stieg der Umsatz mit Dritten im Vergleich zum Vorjahr um 80 Millionen € auf 2.412 Millionen € an. Maßgeblich hierfür waren unter anderem der Anfang 2017 erfolgte Erwerb des westeuropäischen Bauchemiegeschäfts für professionelle Anwender vom Henkel-Konzern sowie die Akquisition des Anbieters für Abdichtungssysteme Grupo Thermotek, Monterrey/Mexiko, im September 2017. Darüber hinaus steigerten wir unseren Absatz. Die Preise blieben insgesamt auf dem Vorjahresniveau.

In Europa führten die genannte Bauchemiegeschäft-Akquisition und gestiegene Mengen zu einem Umsatzwachstum. In Nordamerika konnte die Thermotek-Akquisition die rückläufigen Mengen und negativen Wechselkurseffekte nur teilweise kompensieren. In Asien lag der Umsatz aufgrund höherer Mengen über dem Wert des Vorjahres. In der Region Südamerika, Afrika, Naher Osten nahm der Umsatz infolge negativer Wechselkurseffekte sowie leicht rückläufiger Mengen und Preise ab. Insbesondere im Nahen Osten blieb die Nachfrage unter unseren Erwartungen.

Construction Chemicals – Umsatzeinflüsse
Functional Materials & Solutions – Construction Chemicals – Umsatzeinflüsse (Balkendiagramm)
Construction Chemicals – Umsatz nach Regionen
(nach Sitz der Kunden)
Functional Materials & Solutions – Construction Chemicals – Umsatz nach Regionen (Tortendiagramm)

Das EBIT vor Sondereinflüssen lag insbesondere aufgrund höherer Rohstoffpreise deutlich unter dem Wert des Jahres 2016. Sonderbelastungen ergaben sich insbesondere aus dem Erwerb des westeuropäischen Bauchemiegeschäfts für professionelle Anwender vom Henkel-Konzern.